29.10.2013Die hamburgischen Liberalen machen sich für eine menschenwürdige Unterbringung minderjähriger Flüchtlinge in der Hansestadt stark. Nicht nur die Unterbringung der minderjährigen unbegleiteten Flüchtlinge, auch die Jugendarbeit auf Bezirksebene stoße an ihre Grenzen, konstatiert der FDP-Bezirksabgeordnete Ralf Lindenberg.
Die Unterbringung und Betreuung der jungen Flüchtlinge in Zelten auf dem Gelände des Jugendhauses in der Feuerbergstraße "muss sofort beendet werden", forderte Lindenberg. Auch die Turnhalle dürfe nicht weiter als Notquartier fungieren. Der hamburgische Liberale stellte klar: "Dies ist keine menschenwürdige Unterbringung und schadet den oftmals traumatisierten jungen Menschen."
Darüber hinaus sei die Jugendarbeit auf bezirklicher Ebene durch die Arbeit mit den minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen seit langem überfordert und habe keine Kapazitäten für ihre eigentlichen Aufgaben: Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen aus dem unmittelbaren Sozialraum, so Lindenberg. "Wir fordern daher die zuständige Behörde auf, die Arbeit mit den minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen im Bezirk finanziell zu unterstützten." Hierfür sollte bereits ein spezieller Topf eingerichtet worden sein. Lindenberg kündigt an, dass die FDP-Bürgerschaftsfraktion eine Anfrage stellen werde, "um herauszufinden, wer die zusätzlichen finanziellen Unterstützung beantragen und nutzen kann".
Mehr Unterstützung für junge Flüchtlinge
Die hamburgischen Liberalen machen sich für eine menschenwürdige Unterbringung minderjähriger Flüchtlinge in der Hansestadt stark. Nicht nur die Unterbringung der minderjährigen unbegleiteten Flüchtlinge, auch die Jugendarbeit auf Bezirksebene stoße an ihre Grenzen, konstatiert der FDP-Bezirksabgeordnete Ralf Lindenberg.
Die Unterbringung und Betreuung der jungen Flüchtlinge in Zelten auf dem Gelände des Jugendhauses in der Feuerbergstraße "muss sofort beendet werden", forderte Lindenberg. Auch die Turnhalle dürfe nicht weiter als Notquartier fungieren. Der hamburgische Liberale stellte klar: "Dies ist keine menschenwürdige Unterbringung und schadet den oftmals traumatisierten jungen Menschen."
Darüber hinaus sei die Jugendarbeit auf bezirklicher Ebene durch die Arbeit mit den minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen seit langem überfordert und habe keine Kapazitäten für ihre eigentlichen Aufgaben: Die Arbeit mit Kindern und Jugendlichen aus dem unmittelbaren Sozialraum, so Lindenberg. "Wir fordern daher die zuständige Behörde auf, die Arbeit mit den minderjährigen unbegleiteten Flüchtlingen im Bezirk finanziell zu unterstützten." Hierfür sollte bereits ein spezieller Topf eingerichtet worden sein. Lindenberg kündigt an, dass die FDP-Bürgerschaftsfraktion eine Anfrage stellen werde, "um herauszufinden, wer die zusätzlichen finanziellen Unterstützung beantragen und nutzen kann".