22.01.2015Sie leitet erfolgreich die FDP-Bürgerschaftsfraktion in Hamburg und führt die Freien Demokraten in den Wahlkampf: Spitzenkandidatin Katja Suding macht einfach ihr Ding und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Ob „Beingate“, Erfolgsdruck oder politische Fragen – im „Bunte“-Interview gewährt die Freie Demokratin Einblick.
Der berüchtigte Kameraschwenk über ihre Beine beim Dreikönigstreffen der Freien Demokraten in Hamburg habe sie „etwas reduziert“, so Sudings Kommentar zu „Beingate“. Nach der Entschuldigung von ARD-Chefredakteur Kai Gniffke sei der Fauxpas allerdings aus ihrer Sicht erledigt. „Außerdem konnte so ja jeder sehen: Ich habe sportliche Beine, da gelingt der Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde umso leichter.“ Dass sie selbst nach Jahren erfolgreicher politischer Arbeit noch als „Postergirl aus Vechta“ bezeichnet werde, empfindet die Freie Demokraten als „sexistisch und ich wünschte mir, dass so was aufhört“. Ihren Wahlkampfslogan „Unser Mann für Hamburg“ will sie jedoch nicht als Beitrag zur Genderdebatte verstanden wissen: „Das Plakat hat uns Aufmerksamkeit gebracht. Dadurch finden wir Gehör für unsere Themen.“
Ihr Selbstvertrauen ziehe sie aus dem Wissen, dass die Hamburger wüssten, wofür sie stehe, erläuterte Suding. Die Freien Demokraten in den Wahlkampf zu führen, passe zu ihrer Lust nach neuen Herausforderungen. „Politik ist das ständige Auseinandersetzen mit neuen Situationen, für die man Lösungen finden muss. Das motiviert mich eher, als dass es mich belastet“, unterstrich die Freie Demokratin. „Wenn am Ende alles passt und es einen Koalitionsvertrag mit freidemokratischer Handschrift geben könnte, bin ich für eine rot-gelbe Regierung offen.“
Katja Suding macht ihr Ding
Katja Suding macht in der Hansestadt ihr DingSie leitet erfolgreich die FDP-Bürgerschaftsfraktion in Hamburg und führt die Freien Demokraten in den Wahlkampf: Spitzenkandidatin Katja Suding macht einfach ihr Ding und lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen. Ob „Beingate“, Erfolgsdruck oder politische Fragen – im „Bunte“-Interview gewährt die Freie Demokratin Einblick.
Der berüchtigte Kameraschwenk über ihre Beine beim Dreikönigstreffen der Freien Demokraten in Hamburg habe sie „etwas reduziert“, so Sudings Kommentar zu „Beingate“. Nach der Entschuldigung von ARD-Chefredakteur Kai Gniffke sei der Fauxpas allerdings aus ihrer Sicht erledigt. „Außerdem konnte so ja jeder sehen: Ich habe sportliche Beine, da gelingt der Sprung über die Fünf-Prozent-Hürde umso leichter.“ Dass sie selbst nach Jahren erfolgreicher politischer Arbeit noch als „Postergirl aus Vechta“ bezeichnet werde, empfindet die Freie Demokraten als „sexistisch und ich wünschte mir, dass so was aufhört“. Ihren Wahlkampfslogan „Unser Mann für Hamburg“ will sie jedoch nicht als Beitrag zur Genderdebatte verstanden wissen: „Das Plakat hat uns Aufmerksamkeit gebracht. Dadurch finden wir Gehör für unsere Themen.“
Selbstbewusst für liberale Ziele
Ihr Selbstvertrauen ziehe sie aus dem Wissen, dass die Hamburger wüssten, wofür sie stehe, erläuterte Suding. Die Freien Demokraten in den Wahlkampf zu führen, passe zu ihrer Lust nach neuen Herausforderungen. „Politik ist das ständige Auseinandersetzen mit neuen Situationen, für die man Lösungen finden muss. Das motiviert mich eher, als dass es mich belastet“, unterstrich die Freie Demokratin. „Wenn am Ende alles passt und es einen Koalitionsvertrag mit freidemokratischer Handschrift geben könnte, bin ich für eine rot-gelbe Regierung offen.“