30.01.2018Die Freien Demokraten in Thüringen bereiten sich auf die nächste Landtagswahl im Herbst des kommenden Jahres vor. "30 Jahre nach der politischen Wende ist es Zeit für eine Wende 2.0", meint FDP-Landeschef Thomas Kemmerich. Er gibt sich im Gespräch mit der Thüringer Allgemeinen zuversichtlich, dass der FDP mit einer sieben vor dem Komma der Wiedereinzug in den Landtag gelingen kann. Mitte Juni soll es einen programmatischen Arbeitsparteitag geben, der anders ablaufen soll, wie gewohnt.
Auf dem kommenden Landesparteitag sollen alle Delegierten einbezogen werden, Schwerpunkte und entsprechende Papiere vor Ort selbst zu entwickeln. Auch wenn es aus satzungsrechtlichen Gründen keine formellen Parteitagsbeschlüsse geben kann, sollen bei dem zweitägigen Treffen schließlich inhaltliche Arbeitsaufträge an die Parteigremien entstehen. Im Sommer 2019 sollen die Ergebnisse in ein Wahlprogramm münden. Im Entwurf hat der Landesvorstand derweil erste Leitlinien mit drei Schwerpunkten verfasst: Verwaltungs- und Strukturreform, Bildung und Wirtschaft. "Unser Anspruch ist es, Thüringen grundlegend zu reformieren und in den entscheidenden Fragen grundlegend zu modernisieren“, sagt Kemmerich der Thüringer Allgemeinen. (ph)
FDP will Thüringen modernisieren
Die Thüringer FDP hat noch viel vorDie Freien Demokraten in Thüringen bereiten sich auf die nächste Landtagswahl im Herbst des kommenden Jahres vor. "30 Jahre nach der politischen Wende ist es Zeit für eine Wende 2.0", meint FDP-Landeschef Thomas Kemmerich. Er gibt sich im Gespräch mit der Thüringer Allgemeinen zuversichtlich, dass der FDP mit einer sieben vor dem Komma der Wiedereinzug in den Landtag gelingen kann. Mitte Juni soll es einen programmatischen Arbeitsparteitag geben, der anders ablaufen soll, wie gewohnt.
Auf dem kommenden Landesparteitag sollen alle Delegierten einbezogen werden, Schwerpunkte und entsprechende Papiere vor Ort selbst zu entwickeln. Auch wenn es aus satzungsrechtlichen Gründen keine formellen Parteitagsbeschlüsse geben kann, sollen bei dem zweitägigen Treffen schließlich inhaltliche Arbeitsaufträge an die Parteigremien entstehen. Im Sommer 2019 sollen die Ergebnisse in ein Wahlprogramm münden. Im Entwurf hat der Landesvorstand derweil erste Leitlinien mit drei Schwerpunkten verfasst: Verwaltungs- und Strukturreform, Bildung und Wirtschaft. "Unser Anspruch ist es, Thüringen grundlegend zu reformieren und in den entscheidenden Fragen grundlegend zu modernisieren“, sagt Kemmerich der Thüringer Allgemeinen. (ph)