14.05.2013Franka Hitzing, die umweltpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, hat sich gegen den Ausbau von Windkraftanlagen in Thüringer Wäldern ausgesprochen. "Wir können nicht auf jeder nur denkbaren Fläche Windräder erbauen. Moderne Technik - Ja! - aber nicht um jeden Preis", unterstrich Hitzing. Es gebe außerhalb der Waldgebiete genügend angemessene, windgünstige Standorte für neue Anlagen. "Im Wald sprechen zu viele Punkte gegen Windräder", so Hitzing.
Dabei befürchtet Hitzing, der Windkraftausbau in den Wäldern könne sensible Tierarten gefährden. Besonders Vögel und Fledermäuse seien anfällig. Für diese Arten seien die Rotoren der Turbinentürme gefährlich. Die Energiewende dürfe nur mit Rücksicht auf Tier- und Artenschutz erfolgen, betonte Hitzing. Hitzing wies auch auf die Gefahr hin, dass ein Windkraftausbau im Waldgebiet für den Tourismus schädlich sein könne. Beispielsweise, wenn nahe bei historischen Anziehungspunkten wie dem Rennsteig oder dem Goethe Wanderweg neue Anlagen errichtet werden. Hitzing schilderte den Einfluss auf die hiesige Kulturlandschaft und forderte Beschränkung in diesem Bereich. "Es gibt heute schon ausreichend Technologien außerhalb unserer Wälder, die uns mit Energie versorgen", machte Hitzing deutlich.
Thüringer Wälder vor Windkraftausbau schützen
Franka Hitzing, die umweltpolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, hat sich gegen den Ausbau von Windkraftanlagen in Thüringer Wäldern ausgesprochen. "Wir können nicht auf jeder nur denkbaren Fläche Windräder erbauen. Moderne Technik - Ja! - aber nicht um jeden Preis", unterstrich Hitzing. Es gebe außerhalb der Waldgebiete genügend angemessene, windgünstige Standorte für neue Anlagen. "Im Wald sprechen zu viele Punkte gegen Windräder", so Hitzing.
Dabei befürchtet Hitzing, der Windkraftausbau in den Wäldern könne sensible Tierarten gefährden. Besonders Vögel und Fledermäuse seien anfällig. Für diese Arten seien die Rotoren der Turbinentürme gefährlich. Die Energiewende dürfe nur mit Rücksicht auf Tier- und Artenschutz erfolgen, betonte Hitzing. Hitzing wies auch auf die Gefahr hin, dass ein Windkraftausbau im Waldgebiet für den Tourismus schädlich sein könne. Beispielsweise, wenn nahe bei historischen Anziehungspunkten wie dem Rennsteig oder dem Goethe Wanderweg neue Anlagen errichtet werden. Hitzing schilderte den Einfluss auf die hiesige Kulturlandschaft und forderte Beschränkung in diesem Bereich. "Es gibt heute schon ausreichend Technologien außerhalb unserer Wälder, die uns mit Energie versorgen", machte Hitzing deutlich.