30.05.2018Der Monat Mai steht im kanadischen Montréal ganz im Zeichen des Comics. Mit rund 12.000 Besuchern bietet das "Montréal Comic Arts Festival" rund 130 Künstlern aus aller Welt eine Plattform, um ihre Arbeit zu präsentieren. Mit von der Partie war auch die Comic-Ausstellung "Animate Europe" der Stiftung für die Freiheit. Die Nordamerika-Expertin der Stiftung für die Freiheit, Iris Froeba, berichtet.
Der internationale Comic-Wettbewerb der Stiftung zielt darauf, innovative und kreative Perspektiven zur Zukunft Europas zu gewinnen. Angesichts der aktuellen Herausforderungen, denen sich Europa gegenübersieht – etwa der Flüchtlingskrise, dem Brexit und einem wachsenden Vertrauensverlust in Institutionen – stand die jüngste Runde des Wettbewerbs unter dem Motto "Re-animate Europe". Künstler aus der ganzen Welt beschäftigten sich mit der Frage, wie das europäische Projekt reanimiert werden kann.
Mit ihrem Comic "My Uncle’s Dream" belegte die kanadische Illustratorin und Comic-Zeichnerin Jordana Globermann 2017 den zweiten Platz. In Montréal stellte sie ihre Geschichte vor und lud zu einem Workshop zum Thema "Comics with a Cause" ein. Comics seien ein sehr wirkungsvolles Instrument, um politische Belange und abstrakte Themen zu kommunizieren, betonte sie.
"Animate Europe" begeistert Montréal
Die Stiftung beim Festival in Montréal. Bild: FNFDer Monat Mai steht im kanadischen Montréal ganz im Zeichen des Comics. Mit rund 12.000 Besuchern bietet das "Montréal Comic Arts Festival" rund 130 Künstlern aus aller Welt eine Plattform, um ihre Arbeit zu präsentieren. Mit von der Partie war auch die Comic-Ausstellung "Animate Europe" der Stiftung für die Freiheit. Die Nordamerika-Expertin der Stiftung für die Freiheit, Iris Froeba, berichtet.
Der internationale Comic-Wettbewerb der Stiftung zielt darauf, innovative und kreative Perspektiven zur Zukunft Europas zu gewinnen. Angesichts der aktuellen Herausforderungen, denen sich Europa gegenübersieht – etwa der Flüchtlingskrise, dem Brexit und einem wachsenden Vertrauensverlust in Institutionen – stand die jüngste Runde des Wettbewerbs unter dem Motto "Re-animate Europe". Künstler aus der ganzen Welt beschäftigten sich mit der Frage, wie das europäische Projekt reanimiert werden kann.
Mit ihrem Comic "My Uncle’s Dream" belegte die kanadische Illustratorin und Comic-Zeichnerin Jordana Globermann 2017 den zweiten Platz. In Montréal stellte sie ihre Geschichte vor und lud zu einem Workshop zum Thema "Comics with a Cause" ein. Comics seien ein sehr wirkungsvolles Instrument, um politische Belange und abstrakte Themen zu kommunizieren, betonte sie.
Lesen Sie hier den ganzen Bericht der Nordamerika-Expertin der Stiftung, Iris Froeba, zum Festival. (ch)