12.03.2015Das Unwort des Jahres ist „Sozialtourismus“. Ein Beweis, wie schnell aus Stimmungsmache Stimmung werden kann, konstatiert der Sprecher der FDP-Fraktionsvorsitzendenkonferenz, Christian Dürr. Er warnt eindringlich vor dem Zerrbild, das durch solche populistischen Begriffe gezeichnet werde. „Wir sind zu Recht stolz darauf, dass Europa ein Raum des Rechts und der Freiheit ist. Zuwanderung ist ein Segen für Deutschland.“
Eine ausgeprägte Willkommenskultur und gesellschaftliche Vielfalt könnten die Grundlage für sozialen und ökonomischen Wohlstand bilden, führt Dürr aus. „Stattdessen aber werden durch solche Worte Menschen, die ein Recht auf die Suche nach einer besseren Zukunft haben, diskriminiert.“
Die Augen vor zuwanderungsbedingten Problemen zu verschließen, kommt für den Liberalen allerdings nicht in Frage. Die Schwierigkeiten, die durch mittellose und schlecht ausgebildete Zuwanderer in manchen Kommunen entstünden, könnten beispielsweise durch konkrete Bildungsangebote an die Migranten, wie Sprachkurse oder den Schulbesuch der Kinder, angegangen werden. Dürr stellt klar: „Solche Probleme können gelöst werden, ohne die Willkommenskultur in Deutschland zu gefährden.“ Es sei darüber hinaus erwiesen, dass innerhalb der EU nicht „Sozialtourismus“, also die massenhafte Zuwanderung von Geringqualifizierten, sondern die Wanderung von Fachkräften überwiege.
Zuwanderung ist ein Segen für Deutschland
Zuwanderung macht eine Gesellschaft reicher.Das Unwort des Jahres ist „Sozialtourismus“. Ein Beweis, wie schnell aus Stimmungsmache Stimmung werden kann, konstatiert der Sprecher der FDP-Fraktionsvorsitzendenkonferenz, Christian Dürr. Er warnt eindringlich vor dem Zerrbild, das durch solche populistischen Begriffe gezeichnet werde. „Wir sind zu Recht stolz darauf, dass Europa ein Raum des Rechts und der Freiheit ist. Zuwanderung ist ein Segen für Deutschland.“
Eine ausgeprägte Willkommenskultur und gesellschaftliche Vielfalt könnten die Grundlage für sozialen und ökonomischen Wohlstand bilden, führt Dürr aus. „Stattdessen aber werden durch solche Worte Menschen, die ein Recht auf die Suche nach einer besseren Zukunft haben, diskriminiert.“
Die Augen vor zuwanderungsbedingten Problemen zu verschließen, kommt für den Liberalen allerdings nicht in Frage. Die Schwierigkeiten, die durch mittellose und schlecht ausgebildete Zuwanderer in manchen Kommunen entstünden, könnten beispielsweise durch konkrete Bildungsangebote an die Migranten, wie Sprachkurse oder den Schulbesuch der Kinder, angegangen werden. Dürr stellt klar: „Solche Probleme können gelöst werden, ohne die Willkommenskultur in Deutschland zu gefährden.“ Es sei darüber hinaus erwiesen, dass innerhalb der EU nicht „Sozialtourismus“, also die massenhafte Zuwanderung von Geringqualifizierten, sondern die Wanderung von Fachkräften überwiege.
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