06.01.2014Kämpferisch und entschlossen hat FDP-Landeschef Holger Zastrow die FDP Sachsen bei ihrem Dreikönigstreffen in Bautzen auf das kommende Jahr eingestimmt. Zusammen mit über 150 Besuchern stellte Zastrow die Weichen für die Arbeit vor der Landtagswahl im Spätsommer 2014. Die anstehende Herausforderung sei eine "Herkulesaufgabe" – dennoch zeigte sich der liberale Landeschef voller Optimismus.
"Die Ausgangslage ist natürlich schwierig: Noch nie musste ein Landesverband ohne eine FDP im Bund in einen Landtagswahlkampf ziehen", räumte Zastrow ein. "Aber jeder Sachse kann jetzt eben auch ganz einfach vergleichen zwischen dem, was Schwarz-Rot in Berlin macht, und dem, was unsere schwarz-gelbe Regierung in Dresden leistet. Wenn ich mir die ersten Entscheidungen im Bund anschaue, freue ich mich auf diesen Wettbewerb."
Unter anderem kritisierte er die von Union und SPD geplante Einführung von Frauenquote, Vorratsdatenspeicherung, Pkw-Maut und Mindestlohn. Die rentenpolitischen Pläne der Großen Koalition ernteten auch scharfe Kritik von Zastrow. "Ich gönne jedem seine verdiente Rente, aber dass für Wohltaten wie die Mütterrente die Rentenkasse geplündert wird, das geht wieder einmal zu Lasten der Berufstätigen in Deutschland, und das ist völlig falsch", machte er deutlich. Stattdessen forderte er Entlastung für diejenigen, die täglich mit ihrer Arbeit den Wohlstand erwirtschafteten, beispielsweise bei den Rentenbeiträgen oder durch eine Steuerreform zur Abschaffung der kalten Progression.
Der Liberale stellte klar: In der schwarz-roten Bundesregierung werde überraschend schnell sichtbar, wie meinungsflexibel die Union sei, und welche Politik gemacht werde, wenn sie mit einer linken Partei zusammen regiert. "In Sachsen ist das anders. Hier hat Schwarz-Gelb einen gemeinsamen, bürgerlichen Wertekompass, der sich sogar oft deutlich von dem unterscheidet, was woanders in Deutschland gemacht wird", unterstrich Zastrow.
Die Bilanz von Schwarz-Gelb im Freistaat lasse sich sehen, beispielsweise bei den Fortschritten in der Bildungspolitik und Investitionen in Verkehrsinfrastruktur. "Sachsen entwickelt sich besser als andere Bundesländer, wir holen auf - auch weil wir auf Freiheit, Marktwirtschaft und Leistungsgerechtigkeit setzen und den Mut zum Unterschied haben statt auf Gleichmacherei zu setzen. Die liberale Handschrift ist in Sachsen erkennbar, wir halten unsere Versprechen", verdeutlichte er. Er sprach seinen liberalen Mitstreitern Mut zu und rief sie auf, sich nicht verunsichern zu lassen, sondern cool zu bleiben und für die liberale Sache zu kämpfen. "Dann wird die FDP deutlich besser abschneiden, als es uns heute so mancher Prophet vorhersagt."
Zastrow: Bleibt cool und kämpft zusammen
Kämpferisch und entschlossen hat FDP-Landeschef Holger Zastrow die FDP Sachsen bei ihrem Dreikönigstreffen in Bautzen auf das kommende Jahr eingestimmt. Zusammen mit über 150 Besuchern stellte Zastrow die Weichen für die Arbeit vor der Landtagswahl im Spätsommer 2014. Die anstehende Herausforderung sei eine "Herkulesaufgabe" – dennoch zeigte sich der liberale Landeschef voller Optimismus.
"Die Ausgangslage ist natürlich schwierig: Noch nie musste ein Landesverband ohne eine FDP im Bund in einen Landtagswahlkampf ziehen", räumte Zastrow ein. "Aber jeder Sachse kann jetzt eben auch ganz einfach vergleichen zwischen dem, was Schwarz-Rot in Berlin macht, und dem, was unsere schwarz-gelbe Regierung in Dresden leistet. Wenn ich mir die ersten Entscheidungen im Bund anschaue, freue ich mich auf diesen Wettbewerb."
Unter anderem kritisierte er die von Union und SPD geplante Einführung von Frauenquote, Vorratsdatenspeicherung, Pkw-Maut und Mindestlohn. Die rentenpolitischen Pläne der Großen Koalition ernteten auch scharfe Kritik von Zastrow. "Ich gönne jedem seine verdiente Rente, aber dass für Wohltaten wie die Mütterrente die Rentenkasse geplündert wird, das geht wieder einmal zu Lasten der Berufstätigen in Deutschland, und das ist völlig falsch", machte er deutlich. Stattdessen forderte er Entlastung für diejenigen, die täglich mit ihrer Arbeit den Wohlstand erwirtschafteten, beispielsweise bei den Rentenbeiträgen oder durch eine Steuerreform zur Abschaffung der kalten Progression.
Liberale Regierungserfolge in Sachsen können sich sehen lassen
Der Liberale stellte klar: In der schwarz-roten Bundesregierung werde überraschend schnell sichtbar, wie meinungsflexibel die Union sei, und welche Politik gemacht werde, wenn sie mit einer linken Partei zusammen regiert. "In Sachsen ist das anders. Hier hat Schwarz-Gelb einen gemeinsamen, bürgerlichen Wertekompass, der sich sogar oft deutlich von dem unterscheidet, was woanders in Deutschland gemacht wird", unterstrich Zastrow.
Die Bilanz von Schwarz-Gelb im Freistaat lasse sich sehen, beispielsweise bei den Fortschritten in der Bildungspolitik und Investitionen in Verkehrsinfrastruktur. "Sachsen entwickelt sich besser als andere Bundesländer, wir holen auf - auch weil wir auf Freiheit, Marktwirtschaft und Leistungsgerechtigkeit setzen und den Mut zum Unterschied haben statt auf Gleichmacherei zu setzen. Die liberale Handschrift ist in Sachsen erkennbar, wir halten unsere Versprechen", verdeutlichte er. Er sprach seinen liberalen Mitstreitern Mut zu und rief sie auf, sich nicht verunsichern zu lassen, sondern cool zu bleiben und für die liberale Sache zu kämpfen. "Dann wird die FDP deutlich besser abschneiden, als es uns heute so mancher Prophet vorhersagt."