24.10.2014Seit acht Jahren fördert die Stiftung für die Freiheit durch ihre Theodor-Heuss-Gastprofessur in Mexiko den wissenschaftlichen Austausch. In diesem Jahr lehrte Dirk Sauerland zum Thema "New institutionalism and economic policy making". Der deutsche Gastdozent arbeitete mit der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko (UNAM) sowie dem Autonomen Technischen Institut von Mexiko (ITAM) eng zusammen.
Sauerlands Erklärungen zur Beziehung zwischen Institutionen und wirtschaftlicher Entwicklung stieß bei den Studenten auf besonders großes Interesse. Unter anderem ging es in seinen Vorträgen um den aktuellen Fortschritt Mexikos durch Reformen in den Bereichen Energie, Telekommunikation, Bildung und Steuerwesen. Die Studenten analysierten die Lage in Ländern wie Deutschland, das sich in der EU-Krise vergleichsweise gut geschlagen hat, und erkundigten sich nach dem Erfolgsrezept für wirtschaftliches Wachstum, Wohlstand und Freiheit.
Neben den täglichen Vorlesungen leitete Sauerland Konferenzen unter dem Motto "Social Policy for the Market" sowie "Institutions and Ideologies" an der UNAM. Dabei hob er die Bedeutung von Flexibilität, reduzierten Regulierungen am Arbeitsmarkt und freiem Wettbewerb als notwendige Voraussetzungen für Wirtschaftswachstum hervor. Auch ein funktionierendes Sozialsystem beeinflusse die wirtschaftliche Situation eines Landes positiv. So sei erwiesen, dass bei einer erfolgreichen sozialen Marktwirtschaft die Arbeitslosenrate sinkt.
Mit der Theodor-Heuss-Gastprofessur unterstützt die Stiftung den Dialog deutscher Hochschullehrer mit Mexikos akademischem Nachwuchs. Weitergehende universitäre Kooperationen sind erwünschte Nebenwirkungen. Die Gastdozenten haben zudem die Gelegenheit, vertiefte Einsichten in die aktuelle wirtschaftliche und politische Situation Mexikos zu gewinnen.
Wirtschaftsexpertise weltweit vernetzen
Seit acht Jahren fördert die Stiftung für die Freiheit durch ihre Theodor-Heuss-Gastprofessur in Mexiko den wissenschaftlichen Austausch. In diesem Jahr lehrte Dirk Sauerland zum Thema "New institutionalism and economic policy making". Der deutsche Gastdozent arbeitete mit der Nationalen Autonomen Universität von Mexiko (UNAM) sowie dem Autonomen Technischen Institut von Mexiko (ITAM) eng zusammen.
Sauerlands Erklärungen zur Beziehung zwischen Institutionen und wirtschaftlicher Entwicklung stieß bei den Studenten auf besonders großes Interesse. Unter anderem ging es in seinen Vorträgen um den aktuellen Fortschritt Mexikos durch Reformen in den Bereichen Energie, Telekommunikation, Bildung und Steuerwesen. Die Studenten analysierten die Lage in Ländern wie Deutschland, das sich in der EU-Krise vergleichsweise gut geschlagen hat, und erkundigten sich nach dem Erfolgsrezept für wirtschaftliches Wachstum, Wohlstand und Freiheit.
Neben den täglichen Vorlesungen leitete Sauerland Konferenzen unter dem Motto "Social Policy for the Market" sowie "Institutions and Ideologies" an der UNAM. Dabei hob er die Bedeutung von Flexibilität, reduzierten Regulierungen am Arbeitsmarkt und freiem Wettbewerb als notwendige Voraussetzungen für Wirtschaftswachstum hervor. Auch ein funktionierendes Sozialsystem beeinflusse die wirtschaftliche Situation eines Landes positiv. So sei erwiesen, dass bei einer erfolgreichen sozialen Marktwirtschaft die Arbeitslosenrate sinkt.
Hintergrund
Mit der Theodor-Heuss-Gastprofessur unterstützt die Stiftung den Dialog deutscher Hochschullehrer mit Mexikos akademischem Nachwuchs. Weitergehende universitäre Kooperationen sind erwünschte Nebenwirkungen. Die Gastdozenten haben zudem die Gelegenheit, vertiefte Einsichten in die aktuelle wirtschaftliche und politische Situation Mexikos zu gewinnen.