01.11.2013Eine Stimmung des Wandels gewinnt an Boden in Argentinien. Stiftungsexperte Jörg Dehnert setzt sich mit der politischen Entwicklung des Landes auseinander. In einem Bericht aus aktuellem Anlass beschreibt Dehnert, der Projektleiter der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Argentinien, wie die Partei der Präsidentin im peronistischen Lager, die Kirchneristas, "erhebliche Erosionserscheinungen" ihrer noch dominanten Macht bei den jüngsten Kongresswahlen hinnehmen musste.
Gestärkt aus der Wahl kam hingegen der interne Widersacher innerhalb der peronistischen Denkrichtung, Sergio Massa, mit seiner Partei "Frente Renovador" sowie das liberal-konservative Bündnis "Union Pro". Der eindrucksvolle Sieg der Union in der Haupstadt Buenos Aires zeige deutlich, dass es eine zunehmende Anzahl von Wählern gebe, die mit dem Peronismus unzufrieden seien und eine Veränderung wollten, erklärt Dehnert. Die Herausforderung der Liberalen werde es deshalb sein, innerhalb der nächsten beiden Jahre bis zu den Präsidentschaftswahlen, ihre Partei und Partnerparteien stark weiterzuentwickeln.
Mit Blick auf die dynamischen Machtverhältnisse im Land schildert Dehnert weiter die wahrscheinlichsten Szenarien für die Zukunft der argentinischen Politik. Lesen Sie mehr im Bericht aus aktuellem Anlass.
Macht der Kirchneristas schrumpft
Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende der Stiftung, Axel Hoffmann, im Wahlbeobachtungszentrum vom liberal-konservativen Bündnis "Union Pro". Bild: Freiheit.orgEine Stimmung des Wandels gewinnt an Boden in Argentinien. Stiftungsexperte Jörg Dehnert setzt sich mit der politischen Entwicklung des Landes auseinander. In einem Bericht aus aktuellem Anlass beschreibt Dehnert, der Projektleiter der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit in Argentinien, wie die Partei der Präsidentin im peronistischen Lager, die Kirchneristas, "erhebliche Erosionserscheinungen" ihrer noch dominanten Macht bei den jüngsten Kongresswahlen hinnehmen musste.
Gestärkt aus der Wahl kam hingegen der interne Widersacher innerhalb der peronistischen Denkrichtung, Sergio Massa, mit seiner Partei "Frente Renovador" sowie das liberal-konservative Bündnis "Union Pro". Der eindrucksvolle Sieg der Union in der Haupstadt Buenos Aires zeige deutlich, dass es eine zunehmende Anzahl von Wählern gebe, die mit dem Peronismus unzufrieden seien und eine Veränderung wollten, erklärt Dehnert. Die Herausforderung der Liberalen werde es deshalb sein, innerhalb der nächsten beiden Jahre bis zu den Präsidentschaftswahlen, ihre Partei und Partnerparteien stark weiterzuentwickeln.
Mit Blick auf die dynamischen Machtverhältnisse im Land schildert Dehnert weiter die wahrscheinlichsten Szenarien für die Zukunft der argentinischen Politik. Lesen Sie mehr im Bericht aus aktuellem Anlass.
Mehr zum Thema