13.04.2015Normalerweise verbreitet der Rechtspopulist Geert Wilders seine Botschaften gegen den Islam und Europa im Parlament in Den Haag oder auf Twitter. Am Montag bereitet ihm die Pegida in Dresden die Bühne. "Mit dem Auftritt des stramm rechten Populisten Geert Wilders zerbröselt der letzte Rest der bürgerlichen Fassade von Pegida. Die Bewegung zeigt damit ihr wahres Gesicht: intolerant, ausländerfeindlich, islamophob", urteilt der Vizepräsident des Europäischen Parlaments und Vorsitzende der FDP im Europäischen Parlament, Alexander Graf Lambsdorff.
"Es geht den Organisatoren nämlich längst nicht mehr um Sorgen wegen unbestreitbarer Integrationsprobleme. Es geht in Wahrheit um einen viel weiter reichenden Angriff auf die Liberalität unseres Landes", ist die Schlussfolgerung des Freidemokraten.
Er macht unmissverständlich deutlich: "Das werden wir als Freie Demokraten nicht akzeptieren. In Deutschland ist kein Platz für Hetze gegen Religionen, für Rechtsextremismus und für Fremdenfeindlichkeit. Wir wollen, dass Deutschland ein weltoffenes Land bleibt." Zum einen, weil richtig gestaltete Vielfalt eine Bereicherung für jede Gesellschaft sei, zum anderen, "weil wir qualifizierte Zuwanderung als Antwort auf die alternde Gesellschaft brauchen", verweist der Liberale auf den demografischen Wandel.
Der AfD wirft Lambsdorff vor, sich nicht klar von Pegida zu distanzieren. Stattdessen würden Amtsträger der AfD in der ‚Erfurter Resolution‘ auch noch Sympathie für die ausländerfeindlichen Aufmärsche unterstreichen und zur Teilnahme ermutigen.
"Wir Freien Demokraten wollen das genaue Gegenteil: Dresden darf eben gerade nicht zum Wallfahrtsort von Rechtspopulisten und Islamhassern werden“, mahnt Lambsdorff. Die Freien Demokraten würden daher alle Bürger der sächsischen Landeshauptstadt unterstützen, "die sich diesen Umtrieben entgegenstellen, um entschlossen und kreativ den guten Ruf Dresdens in der Welt zu verteidigen.“
Wilders-Auftritt zeigt Pegidas wahres Gesicht
Normalerweise verbreitet der Rechtspopulist Geert Wilders seine Botschaften gegen den Islam und Europa im Parlament in Den Haag oder auf Twitter. Am Montag bereitet ihm die Pegida in Dresden die Bühne. "Mit dem Auftritt des stramm rechten Populisten Geert Wilders zerbröselt der letzte Rest der bürgerlichen Fassade von Pegida. Die Bewegung zeigt damit ihr wahres Gesicht: intolerant, ausländerfeindlich, islamophob", urteilt der Vizepräsident des Europäischen Parlaments und Vorsitzende der FDP im Europäischen Parlament, Alexander Graf Lambsdorff.
"Es geht den Organisatoren nämlich längst nicht mehr um Sorgen wegen unbestreitbarer Integrationsprobleme. Es geht in Wahrheit um einen viel weiter reichenden Angriff auf die Liberalität unseres Landes", ist die Schlussfolgerung des Freidemokraten.
In Deutschland ist kein Platz für Hetze
Er macht unmissverständlich deutlich: "Das werden wir als Freie Demokraten nicht akzeptieren. In Deutschland ist kein Platz für Hetze gegen Religionen, für Rechtsextremismus und für Fremdenfeindlichkeit. Wir wollen, dass Deutschland ein weltoffenes Land bleibt." Zum einen, weil richtig gestaltete Vielfalt eine Bereicherung für jede Gesellschaft sei, zum anderen, "weil wir qualifizierte Zuwanderung als Antwort auf die alternde Gesellschaft brauchen", verweist der Liberale auf den demografischen Wandel.
Der AfD wirft Lambsdorff vor, sich nicht klar von Pegida zu distanzieren. Stattdessen würden Amtsträger der AfD in der ‚Erfurter Resolution‘ auch noch Sympathie für die ausländerfeindlichen Aufmärsche unterstreichen und zur Teilnahme ermutigen.
Wir Freien Demokraten wollen das genaue Gegenteil
"Wir Freien Demokraten wollen das genaue Gegenteil: Dresden darf eben gerade nicht zum Wallfahrtsort von Rechtspopulisten und Islamhassern werden“, mahnt Lambsdorff. Die Freien Demokraten würden daher alle Bürger der sächsischen Landeshauptstadt unterstützen, "die sich diesen Umtrieben entgegenstellen, um entschlossen und kreativ den guten Ruf Dresdens in der Welt zu verteidigen.“