10.01.2003FDP

WESTERWELLE: Öffentliche Hand hat sich von VERDI erpressen lassen

FDP-Sprecher MARTIN KOTHÉ teilt mit:

Berlin. Der FDP-Bundesvorsitzende DR. GUIDO WESTERWELLE hat die in der Nacht ausgehandelte Tarifregelung für den öffentlichen Dienst scharf kritisiert:
"Die öffentliche Hand hat der Erpressung der Gewerkschaft VERDI nachgegeben. Offenbar war den Verhandlungsführern auf Arbeitgeberseite jeder Preis recht, um vor den Landtagswahlen im Februar einen Streik zu verhindern. Dieser Abschluss der wirtschaftlichen Unvernunft wird erneut Tausende von Arbeitsplätzen kosten und den dringend notwendigen Aufschwung hinauszögern. VERDI hat sich gemeinwohlschädlich verhalten. Wir brauchen jetzt in Deutschland eine grundsätzliche Auseinandersetzung mit den Gewerkschaften, wie sie in Großbritannien in den 80er Jahren MARGARET THATCHER mit ARTHUR SCARGILL geführt hat. Die FDP ist zu dieser Auseinandersetzung bereit."

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