10.07.2003FDP

WESTERWELLE erwägt Urlaub in Italien - Solidarität mit FISCHER und SCHILY

Alle fahren nach Italien.
Nur nicht Schröder -
sein Urlaub wird öder.
(Autor unbekannt)

FDP-Sprecher MARTIN KOTHÉ teilt mit:

Berlin. Der FDP-Bundesvorsitzende DR. GUIDO WESTERWELLE erwägt nach der Absage des geplanten Italien-Urlaubs durch Bundeskanzler SCHRÖDER, seinerseits einen Urlaub in Italien zu verbringen. "Meine Solidarität gehört den wackeren Italien-Reisenden JOSCHKA FISCHER und OTTO SCHILY und den Millionen deutschen Italien-Urlaubern, denen eine spontane Umbuchung nach Hannover wegen der anfallenden Storno-Gebühren verwehrt bleibt."

Mit Verwunderung stellte WESTERWELLE fest, dass die Kontroverse über die angemessene Wahl des Urlaubsortes von Bundeskanzler GERHARD SCHRÖDER derzeit größeren Raum in der Berichterstattung der deutschen Medienlandschaft einnehme als die Debatte über die wirksame Bekämpfung der Rekord-Massenarbeitslosigkeit in Deutschland. Dagegen gelte es mit allen Mitteln anzukämpfen, erklärte WESTERWELLE - notfalls auch mit einer Italien-Reise: "Ich reise ins Land, wo die Zitronen blühen, wenn dadurch ein Beitrag dazu geleistet werden kann, dass Rot-Grün keine weiteren Zitronen in Deutschland produziert." Seine Entschlossenheit bekräftigte WESTERWELLE, indem er den Bundeskanzler zitierte: "Ich bin bereit."

Seine Aussichten, eine Reise nach Italien als qualifizierter Tourist aus Deutschland bewältigen zu können, beurteilte WESTERWELLE zugleich optimistisch: "Schließlich bin ich blond."

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