09.04.2003FDP

WESTERWELLE begrüßt Zusammenbruch der irakischen Diktatur

FDP-Sprecher MARTIN KOTHÉ teilt mit:

Berlin. Der FDP-Bundesvorsitzende Dr. GUIDO WESTERWELLE hat sich erleichtert und erfreut darüber gezeigt, dass im Irak das Regime von Saddam Hussein zusammengebrochen und das Ende der militärischen Kampfhandlungen zum Greifen nahe gerückt sei. "Ein Diktator kann die Sehnsucht der Menschen nach Freiheit unterdrücken, aber er kann diese Sehnsucht nicht auslöschen," kommentierte WESTERWELLE die Bilder von jubelnden Menschen in den Straßen der irakischen Hauptstadt nach dem Zusammenbruch des diktatorischen Regimes. Jetzt müsse der Blick nach vorn gerichtet werden: "Deutschland hat eine mitmenschliche Pflicht, sich zügig an humanitären Hilfslieferungen für die irakische Zivilbevölkerung zu beteiligen." Die Bundesrepublik handele damit zugleich auch im eigenen Interesse: ?Die arabische Welt wartet jetzt auf die Signale aus dem Westen, und die richtigen Signale werden ihre Wirkung nicht verfehlen," sagte WESTERWELLE.

Die Bundesregierung rief der FDP-Vorsitzende dazu auf, jetzt rasch für ein Ende der Sprachlosigkeit zwischen Berlin und Washington zu sorgen. "Es wird Zeit, dass die Regierungen in Deutschland und den Vereinigten jetzt wieder miteinander sprechen statt übereinander," mahnte WESTERWELLE.

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