08.04.2015Die nächste Abstimmung zum Autor der Freiheit läuft! Im April geht es um die Rolle der Frau in der muslimischen Gesellschaft, linke Ideologie und die gewalttätigen Blockupy-Proteste in Frankfurt. Zur Wahl stehen Beiträge von der Schauspielerin Sibel Kekilli in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", der Autorin Cora Stephan für "WiWo.de" und dem Studenten Filipp Piatov in der "Welt". Hier geht es zur Abstimmung.
Im Berliner Schloss Bellevue auf einer gemeinsam von Bundespräsident Gauck und der Hilfsorganisation Terre des Femmes organisierten Veranstaltung gegen Gewalt im Namen der Ehre hatte Kekilli Sexismus und Ungleichheit angeprangert. Sie fragte: "Was ist so bedrohlich an einer freien Frau? Warum wird sie von der eigenen Familie und der muslimischen Gesellschaft so klein gehalten?" Im "FAZ"-Gastbeitrag erläutert sie ihr Verständnis von Freiheit und Toleranz.
Stephan kritisiert die populäre Darstellung linker Politik als warm und menschlich, während Liberalismus als kalt und herzlos verteufelt werde. Die Autorin rückt die Dinge ins richtige Licht: "Der Liberalismus ist in seiner Geschichte nicht nur mit entschieden weniger Menschenopfern ausgekommen, er verfügt auch über die besseren Lösungen für die Frage aller Fragen: wie können wir dafür sorgen, dass es sowohl gerecht als auch frei zugeht im Zusammenleben?"
Von Gleichberechtigung, Gerechtigkeit und Geld
Die nächste Abstimmung zum Autor der Freiheit läuft! Im April geht es um die Rolle der Frau in der muslimischen Gesellschaft, linke Ideologie und die gewalttätigen Blockupy-Proteste in Frankfurt. Zur Wahl stehen Beiträge von der Schauspielerin Sibel Kekilli in der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung", der Autorin Cora Stephan für "WiWo.de" und dem Studenten Filipp Piatov in der "Welt". Hier geht es zur Abstimmung.
Im Berliner Schloss Bellevue auf einer gemeinsam von Bundespräsident Gauck und der Hilfsorganisation Terre des Femmes organisierten Veranstaltung gegen Gewalt im Namen der Ehre hatte Kekilli Sexismus und Ungleichheit angeprangert. Sie fragte: "Was ist so bedrohlich an einer freien Frau? Warum wird sie von der eigenen Familie und der muslimischen Gesellschaft so klein gehalten?" Im "FAZ"-Gastbeitrag erläutert sie ihr Verständnis von Freiheit und Toleranz.
Stephan kritisiert die populäre Darstellung linker Politik als warm und menschlich, während Liberalismus als kalt und herzlos verteufelt werde. Die Autorin rückt die Dinge ins richtige Licht: "Der Liberalismus ist in seiner Geschichte nicht nur mit entschieden weniger Menschenopfern ausgekommen, er verfügt auch über die besseren Lösungen für die Frage aller Fragen: wie können wir dafür sorgen, dass es sowohl gerecht als auch frei zugeht im Zusammenleben?"
Auch Piatov nimmt Möchtegern-Revoluzzer und Marx-Verehrer aus dem linken Lager ins Visier: "Meine Eltern, die in der Sowjetunion geboren wurden und dort aufwuchsen, kommen aus einem Land, das sich dem Antifaschismus verschrieben hatte und das seine Bürger maßregelte, unterdrückte und sie in ihrer Freiheit einschränkte wie kein anderes. Das war und ist Kommunismus." Für die privilegierten Bürgerkinder, die als Teil der Blockupy-Bewegung in Frankfurt gegen Recht, Ordnung und Eigentum randalieren, hat er kein Verständnis.