13.08.2015Mit einem eindeutigen Votum haben die "libmag.de"-Leser Helmut Markwort zum Autoren der Freiheit im Juli gewählt. Markworts Beitrag "CDU-Mann: 'Die FDP fehlt im Deutschen Bundestag" bekam 56 Prozent der Stimmen und verwies Kaspar Villiger mit "Soziale Kälte contra liberaler Gemeinsinn" mit 23 Prozent und Michael Hüther mit "Das Kartell der Regulierer" mit 21 Prozent auf die Plätze. Im August konkurrieren Dieter Nuhr, Holger Bleich und Mareike König um den Titel. Wer das Rennen macht, können Sie jetzt mitbestimmen.
Mareike König nimmt die Praxis des "Nudging" ins Visier. Dabei will die Politik ohne den Einsatz von Verboten durch psychologische Methoden bei den Bürgern erwünschtes Verhalten hervorrufen. König beschreibt in ihrem Beitrag "Nudging: Was tun?" die Entscheidungsfreiheit als Grundlage des individuellen Denkens. "Je seltener man es uns überlässt, Entscheidungen zu treffen, desto weniger können wir uns im eigenständigen Denken üben. Nudging nimmt uns diese Freiräume für die Selbstentwicklung."
Markwort ist Autor der Freiheit im Juli
Autor der Freiheit im Juli: Helmut MarkwortMit einem eindeutigen Votum haben die "libmag.de"-Leser Helmut Markwort zum Autoren der Freiheit im Juli gewählt. Markworts Beitrag "CDU-Mann: 'Die FDP fehlt im Deutschen Bundestag" bekam 56 Prozent der Stimmen und verwies Kaspar Villiger mit "Soziale Kälte contra liberaler Gemeinsinn" mit 23 Prozent und Michael Hüther mit "Das Kartell der Regulierer" mit 21 Prozent auf die Plätze. Im August konkurrieren Dieter Nuhr, Holger Bleich und Mareike König um den Titel. Wer das Rennen macht, können Sie jetzt mitbestimmen.
Dieter Nuhr stellt in "Wir leben im digitalen Mittelalter" fest, dass ein langjähriger Beobachter der öffentlichen Meinung zu einer düsteren Diagnose kommen müsse: "Wir befinden uns auf dem Weg zurück ins Mittelalter." Nuhr sieht bei der Hetze gegen Andersdenkende im Internet die gleichen Mechanismen am Werk, die früher zu Lynchjustiz und Pogromen geführt hätten.
Jeder sollte etwas zu verbergen haben – und das ist auch gut so, findet Holger Bleich in "Nichts zu verbergen?". Bleich wendet sich gegen die nonchalante Einstellung in weiten Teilen der Bevölkerung, dass wer nichts zu verbergen habe, auch nichts befürchten müsse. Bleich hält dem allerdings entgegen, dass über diejenigen, "die intimste Daten abschnorcheln, auswerten und für unbekannte Dauer speichern", kaum etwas bekannt sei. Deshalb solle das Mantra jedes Bürgers lauten: "Ich habe eine Menge zu verbergen!"
Mareike König nimmt die Praxis des "Nudging" ins Visier. Dabei will die Politik ohne den Einsatz von Verboten durch psychologische Methoden bei den Bürgern erwünschtes Verhalten hervorrufen. König beschreibt in ihrem Beitrag "Nudging: Was tun?" die Entscheidungsfreiheit als Grundlage des individuellen Denkens. "Je seltener man es uns überlässt, Entscheidungen zu treffen, desto weniger können wir uns im eigenständigen Denken üben. Nudging nimmt uns diese Freiräume für die Selbstentwicklung."