17.11.2014Der Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung für die Freiheit, Jürgen Morlok, hat sich in Georgien mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Diplomatie ausgetauscht und mit Studierenden über mittelständische Werte gesprochen. "Unternehmertum, ganz besonders mittelständisches, ist unweigerlich mit weiterführenden Werten verbunden als nur bloßem Gewinnstreben. Dazu zählt insbesondere das Prinzip von Haftung und Verantwortung", erklärte er in einem Vortrag an der University of Georgia (Tiflis).
In seiner Rede hob Morlok die Rolle des gewerblichen Mittelstandes für die Entwicklung einer freien demokratischen Gesellschaft hervor. In Georgien liege allerdings der Schwerpunkt der akademischen Ausbildung auf Geistes- und Wirtschaftswissenschaften, so seine Einschätzung. Dabei brauche ein gesunder Mittelstand auch Facharbeiter und Ingenieure und nicht nur Manager. "Nicht nur Weiße-Kragen-Täter, sondern auch der Ingenieur im blauen Kittel muss als ein angesehener Beruf gelten", unterstrich er.
Der Stiftungsexperte machte sich für mehr Grundlagenforschung an georgischen Fachhochschulen stark und verwies auf Deutschland als Beispiel – in der Bundesrepublik seien die Fachhochschulen der Innovationsmotor der Wirtschaft schlechthin. Für ihn ist klar: Das Bildungssystem dürfe sich nicht nur auf theoretische Forschungen und Lehre zurückziehen, sondern müsse auch Technologietransfer leisten.
Unternehmertum braucht starke Werte
Der Kuratoriumsvorsitzende der Stiftung für die Freiheit, Jürgen Morlok, hat sich in Georgien mit Vertretern aus Politik, Wirtschaft und Diplomatie ausgetauscht und mit Studierenden über mittelständische Werte gesprochen. "Unternehmertum, ganz besonders mittelständisches, ist unweigerlich mit weiterführenden Werten verbunden als nur bloßem Gewinnstreben. Dazu zählt insbesondere das Prinzip von Haftung und Verantwortung", erklärte er in einem Vortrag an der University of Georgia (Tiflis).
In seiner Rede hob Morlok die Rolle des gewerblichen Mittelstandes für die Entwicklung einer freien demokratischen Gesellschaft hervor. In Georgien liege allerdings der Schwerpunkt der akademischen Ausbildung auf Geistes- und Wirtschaftswissenschaften, so seine Einschätzung. Dabei brauche ein gesunder Mittelstand auch Facharbeiter und Ingenieure und nicht nur Manager. "Nicht nur Weiße-Kragen-Täter, sondern auch der Ingenieur im blauen Kittel muss als ein angesehener Beruf gelten", unterstrich er.
Der Stiftungsexperte machte sich für mehr Grundlagenforschung an georgischen Fachhochschulen stark und verwies auf Deutschland als Beispiel – in der Bundesrepublik seien die Fachhochschulen der Innovationsmotor der Wirtschaft schlechthin. Für ihn ist klar: Das Bildungssystem dürfe sich nicht nur auf theoretische Forschungen und Lehre zurückziehen, sondern müsse auch Technologietransfer leisten.
Den Bericht der Stiftung zur Reise können Sie hier lesen.