24.03.2017Die vakante Stelle im US-Supreme Court soll nach über einem Jahr neu besetzt werden. Stiftungsexpertin Iris Froeba berichtet über das politische Tauziehen um Neil Gorsuch. "Die Richterposten sind politisch so umkämpft, weil viele politische Streitfragen und gesellschaftlich umstrittene Themen, die im polarisierten U.S. Kongress nicht entschieden werden können, vor dem Supreme Court landen", erläutert Froeba.
Obwohl Gorsuch als konservativ gelte, sei es ihm weitaus wichtiger, die Verfassung beim Worte zu nehmen, als sich an ideologischen Linien festzukrallen, so die Stiftungsexpertin. "Doch viele Demokraten sind besorgt, dass Gorsuch bei gesellschaftspolitischen Themen wie Abtreibung oder gleichgeschlechtliche Ehe einen konservativen Kurs einschlagen wird."
Trumps Mann für den Supreme Court auf der Zielgeraden
Der amerikanische Supreme Court bekommt einen neuen RichterDie vakante Stelle im US-Supreme Court soll nach über einem Jahr neu besetzt werden. Stiftungsexpertin Iris Froeba berichtet über das politische Tauziehen um Neil Gorsuch. "Die Richterposten sind politisch so umkämpft, weil viele politische Streitfragen und gesellschaftlich umstrittene Themen, die im polarisierten U.S. Kongress nicht entschieden werden können, vor dem Supreme Court landen", erläutert Froeba.
Obwohl Gorsuch als konservativ gelte, sei es ihm weitaus wichtiger, die Verfassung beim Worte zu nehmen, als sich an ideologischen Linien festzukrallen, so die Stiftungsexpertin. "Doch viele Demokraten sind besorgt, dass Gorsuch bei gesellschaftspolitischen Themen wie Abtreibung oder gleichgeschlechtliche Ehe einen konservativen Kurs einschlagen wird."