26.07.2016Der Hauptstadtflughafen Tegel gilt als gefährdete Art: Als ausnahmsweise effizient funktionierendes Portal zur Stadt soll der TXL weg. Das will Sebastian Czaja, Spitzenkandidat der FDP Berlin zur Abgeordnetenhauswahl, nicht einfach hinnehmen. Mit der geplanten Schließung von TXL nach BER-Inbetriebnahme würde der Senat einen wichtigen Standortvorteil verspielen, mahnte er im Gespräch mit der "B.Z.". TXL sei beliebt und würde den zu klein konzipierten BER entlasten, gab Czaja zu bedenken. "Es ist zudem falsch, dass eine Schließung Tegels rechtlich unabwendbar sei."
Inzwischen hat das TXL-Bündnis mehr als 23.000 Stimmen für ein Volksbegehren zum Weiterbetrieb von Tegel gesammelt. Mit Blick auf die Diskussionen über Fluglärm betonte Czaja, dass sogar betroffene Anwohner Verständnis dafür hätten, dass Berlin auf den zentralen und leistungsfähigen Flughafen nicht verzichten könne. "Auch an den Grenzen seiner Belastung funktioniert Tegel im Gegensatz zum BER noch."
Tegel ist beliebt und wird gebraucht
Der Hauptstadtflughafen Tegel gilt als gefährdete Art: Als ausnahmsweise effizient funktionierendes Portal zur Stadt soll der TXL weg. Das will Sebastian Czaja, Spitzenkandidat der FDP Berlin zur Abgeordnetenhauswahl, nicht einfach hinnehmen. Mit der geplanten Schließung von TXL nach BER-Inbetriebnahme würde der Senat einen wichtigen Standortvorteil verspielen, mahnte er im Gespräch mit der "B.Z.". TXL sei beliebt und würde den zu klein konzipierten BER entlasten, gab Czaja zu bedenken. "Es ist zudem falsch, dass eine Schließung Tegels rechtlich unabwendbar sei."
Deswegen kämpfen die Freien Demokraten gemeinsam mit der Initiative "Berlin braucht Tegel" für die Offenhaltung und den Weiterbetrieb von Tegel. Die Debatten um die BER-Kapazität hätten deutlich gezeigt, dass die Hauptstadt auf die zusätzliche Infrastruktur von Tegel nicht verzichten dürfe, so Czaja. "Es kann nicht sein, dass wir unseren funktionierenden Flughafen opfern. Der BER wird Sorgenkind bleiben", unterstrich der FDP-Spitzenkandidat.
Inzwischen hat das TXL-Bündnis mehr als 23.000 Stimmen für ein Volksbegehren zum Weiterbetrieb von Tegel gesammelt. Mit Blick auf die Diskussionen über Fluglärm betonte Czaja, dass sogar betroffene Anwohner Verständnis dafür hätten, dass Berlin auf den zentralen und leistungsfähigen Flughafen nicht verzichten könne. "Auch an den Grenzen seiner Belastung funktioniert Tegel im Gegensatz zum BER noch."
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