21.10.2013FDP-Kulturexperte Nico Tippelt hat Fortschritte in der kulturellen Bildung gelobt und Verbesserungsmöglichkeiten dargelegt. Anlässlich eines Entschließungsantrags der schwarz-gelben Fraktionen im sächsischen Landtag hob Tippelt die Bedeutung kreativer Bildungsangebote hervor. "Kulturelle Bildung ist ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft und insbesondere für den Freistaat Sachsen als Kulturhochburg wichtig zur Wahrung der Identität", betonte er.
Darüber hinaus verwies der Liberale auf die untersuchte Auswirkung der kulturellen Bildung auf die individuelle Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern und Jugendlichen. "Wer sich musisch oder künstlerisch betätigt, nimmt seine Umgebung bewusster und differenzierter wahr, ist zumeist intelligenter, hat in der Regel ein geringeres Aggressionspotenzial und ist selbstbewusster", erklärte Tippelt.
Aus seiner Erfahrung als Musikpädagoge bestätigte er die Vorzüge von Programmen wie "Jedem Kind ein Instrument", welches als "voller Erfolg" bezeichnet werden könne. Dort könnten mit vergleichsweise geringen Mitteln große Effekte erzielt werden, die sich in der Zukunft auszahlten. "Musikalische Ausbildung ist mehr als nur Zeitvertreib - sie schafft die Grundlage für das kulturelle Selbstverständnis unserer Kinder und Jugendlichen, bessert ihren Gemeinschaftssinn und prägt sie für ihr Leben", unterstrich der Liberale.
Im Entschließungsantrag fordert die FDP-Fraktion auch die Stärkung von weiteren Kulturbereichen. "Wir wollen Theater, Orchester, Museen, Gedenkstätten, Kulturvereine und Bibliotheken unterstützen, ihre Angebote weiter hinsichtlich der kulturellen Bildung zu entwickeln. Wir wollen chancengleiche Zugänge für kulturelle Bildung und Angebote öffnen und stärken", teilte der FDP-Kulturexperte mit. Weitere Anliegen seien die Unterstützung des Informationsaustausches zwischen Kitas und Schulen mit Kulturbetrieben, der Ausbau der Fortbildungsangebote für Erzieher im Bereich Kultur, die Förderung von Angeboten an Volkshochschulen und die Einbeziehung der sächsischen Industriekultur in die kulturelle Bildung.
Starke Kultur für starke Kinder
FDP-Kulturexperte Nico Tippelt hat Fortschritte in der kulturellen Bildung gelobt und Verbesserungsmöglichkeiten dargelegt. Anlässlich eines Entschließungsantrags der schwarz-gelben Fraktionen im sächsischen Landtag hob Tippelt die Bedeutung kreativer Bildungsangebote hervor. "Kulturelle Bildung ist ein Grundpfeiler unserer Gesellschaft und insbesondere für den Freistaat Sachsen als Kulturhochburg wichtig zur Wahrung der Identität", betonte er.
Darüber hinaus verwies der Liberale auf die untersuchte Auswirkung der kulturellen Bildung auf die individuelle Persönlichkeitsentwicklung bei Kindern und Jugendlichen. "Wer sich musisch oder künstlerisch betätigt, nimmt seine Umgebung bewusster und differenzierter wahr, ist zumeist intelligenter, hat in der Regel ein geringeres Aggressionspotenzial und ist selbstbewusster", erklärte Tippelt.
Aus seiner Erfahrung als Musikpädagoge bestätigte er die Vorzüge von Programmen wie "Jedem Kind ein Instrument", welches als "voller Erfolg" bezeichnet werden könne. Dort könnten mit vergleichsweise geringen Mitteln große Effekte erzielt werden, die sich in der Zukunft auszahlten. "Musikalische Ausbildung ist mehr als nur Zeitvertreib - sie schafft die Grundlage für das kulturelle Selbstverständnis unserer Kinder und Jugendlichen, bessert ihren Gemeinschaftssinn und prägt sie für ihr Leben", unterstrich der Liberale.
Im Entschließungsantrag fordert die FDP-Fraktion auch die Stärkung von weiteren Kulturbereichen. "Wir wollen Theater, Orchester, Museen, Gedenkstätten, Kulturvereine und Bibliotheken unterstützen, ihre Angebote weiter hinsichtlich der kulturellen Bildung zu entwickeln. Wir wollen chancengleiche Zugänge für kulturelle Bildung und Angebote öffnen und stärken", teilte der FDP-Kulturexperte mit. Weitere Anliegen seien die Unterstützung des Informationsaustausches zwischen Kitas und Schulen mit Kulturbetrieben, der Ausbau der Fortbildungsangebote für Erzieher im Bereich Kultur, die Förderung von Angeboten an Volkshochschulen und die Einbeziehung der sächsischen Industriekultur in die kulturelle Bildung.
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