30.04.2013Bund, Länder, Hochschulen und Studierende haben sich darauf verständigt, den Hochschulpakt aufzustocken. Dadurch sollen 600.000 neue Studienplätze entstehen. FDP-Forschungsexperte Martin Neumann erklärte bei einer Aktuellen Stunde im Bundestag, dass dies "das i-Tüpfelchen" auf der beeindruckenden bildungs- und forschungspolitischen Regierungsbilanz sei.
Für den Hochschulpakt hat der Bund zwischen 2011 und 2018 zehn Milliarden Euro im Haushalt vorgesehen. Insbesondere mit Blick auf die gleichzeitig stattfindende Haushaltskonsoldierung sei dies ein "besonders dicker Brocken", erklärte der forschungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Neumann.
Neben dem Hochschulpakt habe die christlich-liberale Koalition weitere Maßnahmen ergriffen, um Hochschulen und Studierende zu unterstützen, unterstrich der Forschungsexperte. Dabei sei es eigentlich eine originäre Aufgabe der Bundesländer, für die Ausstattung der Universitäten und ausreichend Studienplätze zu sorgen. Als Beispiele nannte Neumann die Bafög-Reform, den Qualitätspakt für verbesserte Lehre und das Deutschlandstipendium.
Die Entscheidung zur Aufstockung des Hochschulpaktes muss noch von der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidenten der Länder offiziell bestätigt werden. Dann können 4,4 Milliarden Euro in die Bereitstellung von Studienplätzen und die Ausstattung der Hochschulen investiert werden.
Schwarz-Gelb schafft über eine halbe Million Studienplätze
Martin NeumannBund, Länder, Hochschulen und Studierende haben sich darauf verständigt, den Hochschulpakt aufzustocken. Dadurch sollen 600.000 neue Studienplätze entstehen. FDP-Forschungsexperte Martin Neumann erklärte bei einer Aktuellen Stunde im Bundestag, dass dies "das i-Tüpfelchen" auf der beeindruckenden bildungs- und forschungspolitischen Regierungsbilanz sei.
Für den Hochschulpakt hat der Bund zwischen 2011 und 2018 zehn Milliarden Euro im Haushalt vorgesehen. Insbesondere mit Blick auf die gleichzeitig stattfindende Haushaltskonsoldierung sei dies ein "besonders dicker Brocken", erklärte der forschungspolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Neumann.
Neben dem Hochschulpakt habe die christlich-liberale Koalition weitere Maßnahmen ergriffen, um Hochschulen und Studierende zu unterstützen, unterstrich der Forschungsexperte. Dabei sei es eigentlich eine originäre Aufgabe der Bundesländer, für die Ausstattung der Universitäten und ausreichend Studienplätze zu sorgen. Als Beispiele nannte Neumann die Bafög-Reform, den Qualitätspakt für verbesserte Lehre und das Deutschlandstipendium.
Hintergrund
Die Entscheidung zur Aufstockung des Hochschulpaktes muss noch von der Bundeskanzlerin und den Ministerpräsidenten der Länder offiziell bestätigt werden. Dann können 4,4 Milliarden Euro in die Bereitstellung von Studienplätzen und die Ausstattung der Hochschulen investiert werden.
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