14.02.2014Stiftungsexperten aus Südamerika, Asien und Europa sind der Frage nachgegangen, was die Ursache für die wirtschaftlichen Probleme der Schwellenländer sind. Die lokalen Wertungen haben eine extreme Abwertung erfahren, die Börsenkurse brechen ein und Zentralbanken und Regierungen reagieren hektisch. Die Experten sehen hier Parallelen zur Asienkrise 1997 oder dem argentinischen Staatsbankrott 2002.
Mitarbeiter der Stiftung aus Argentinien, Brasilien, Mexiko, Südafrika, Indien und der Türkei nehmen dabei den Zusammenhang zwischen der lockeren US-amerikanischen Geldpolitik und den ökonomischen Schwierigkeiten unter die Lupe. Das billige amerikanische Geld hatte in den Schwellenländern zu enormem Wirtschaftswachstum und einer schnellen Krisenerholung geführt, heißt es im Hintergrundbericht. Das voraussichtlich baldige Ende dieser Politik erhöhe nun den Druck auf die nationalen Währungen und lasse hausgemachte Krisenursachen zutage treten.
Problemanalyse der Schwellenländer
Stiftungsexperten aus Südamerika, Asien und Europa sind der Frage nachgegangen, was die Ursache für die wirtschaftlichen Probleme der Schwellenländer sind. Die lokalen Wertungen haben eine extreme Abwertung erfahren, die Börsenkurse brechen ein und Zentralbanken und Regierungen reagieren hektisch. Die Experten sehen hier Parallelen zur Asienkrise 1997 oder dem argentinischen Staatsbankrott 2002.
Mitarbeiter der Stiftung aus Argentinien, Brasilien, Mexiko, Südafrika, Indien und der Türkei nehmen dabei den Zusammenhang zwischen der lockeren US-amerikanischen Geldpolitik und den ökonomischen Schwierigkeiten unter die Lupe. Das billige amerikanische Geld hatte in den Schwellenländern zu enormem Wirtschaftswachstum und einer schnellen Krisenerholung geführt, heißt es im Hintergrundbericht. Das voraussichtlich baldige Ende dieser Politik erhöhe nun den Druck auf die nationalen Währungen und lasse hausgemachte Krisenursachen zutage treten.
Lesen Sie hier den ausführlichen Hintergrundbricht „Schwellenländer: Giganten auf tönernen Füßen“.