12.03.2015Beim diesjährigen Integrationsgipfel nimmt die Bundesregierung die Herausforderungen der Integration ins Visier. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer macht sich für bessere Bildungsangebote, individuelle Förderung und die Abschaffung des Arbeitsverbots für Asylbewerber stark. "In diesen Tagen brauchen vor allem die Flüchtlinge in Deutschland eine klare Perspektive. Insbesondere ihre Kinder müssen unmittelbar in die Schule gehen können", unterstrich sie.
Für die Liberale ist klar: Eine Ausbildung dürfe nicht daran scheitern, dass ein junger Mensch einen unsicheren Aufenthaltsstatus habe. Auch das Arbeitsverbot für Asylbewerber müsse ganz abgeschafft werden, so Beer.
"Deutschland ist und bleibt Einwanderungsland", machte die Liberale deutlich. "Für die FDP ist klar: Es kommt nicht darauf an, woher jemand kommt. Es kommt darauf an, wohin er mit uns will." Beer betonte, dass die Integration in die Gesellschaft nur auf Grundlage der deutschen Sprache und der vorbehaltlosen Akzeptanz der freiheitlich demokratischen Grundordnung gelingen könne. "Deutschland braucht allerdings auch eine echte Willkommenskultur und muss mehr für die Integration tun", konstatierte sie.
Dafür müsse vor allem mehr Geld in Bildung investiert werden, um eine individuelle Förderung zu gewährleisten. "So kann es gelingen, Aufstieg unabhängig von der Herkunft zu ermöglichen. Dies ist wichtig für jeden einzelnen Zuwanderer persönlich, dies ist wichtig für unser Land", erläuterte Beer. Sie stellte klar: Aufgrund der demografischen Entwicklung könne Deutschland es sich nicht leisten, irgendeinen Menschen zurückzulassen. "Deutschland braucht diese Menschen und diese Menschen brauchen die Aussicht auf eine sichere Zukunft in unserem Land", führte sie aus.
Die FDP steht für moderne Einwanderungspolitik, eine offene Gesellschaft und beste Bildungsangebote, um Integration und sozialen Aufstieg zu ermöglichen. Bei der Asylpolitik fordert sie die Beseitigung des Arbeitsverbots, menschenwürdige Unterkunftsmöglichkeiten und mehr Innovation bei der Verteilung von Flüchtlingen in den Kommunen.
Darüber hinaus setzen sich die Liberalen dafür ein, dass Zuwanderung im Allgemeinen als Chance für Deutschland verstanden wird und dass die Politik die Rahmenbedingungen dafür schafft, damit das Land offensiv um die besten Köpfe der Welt werben kann. Hier fordert die FDP die Einführung eines Punktesystems nach kanadischem Vorbild.
Perspektiven für Flüchtlinge schaffen
FDP-Generalin Nicola Beer fordert bessere Bildung und einen offenen Arbeitsmarkt für Asylbewerber.Beim diesjährigen Integrationsgipfel nimmt die Bundesregierung die Herausforderungen der Integration ins Visier. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer macht sich für bessere Bildungsangebote, individuelle Förderung und die Abschaffung des Arbeitsverbots für Asylbewerber stark. "In diesen Tagen brauchen vor allem die Flüchtlinge in Deutschland eine klare Perspektive. Insbesondere ihre Kinder müssen unmittelbar in die Schule gehen können", unterstrich sie.
Für die Liberale ist klar: Eine Ausbildung dürfe nicht daran scheitern, dass ein junger Mensch einen unsicheren Aufenthaltsstatus habe. Auch das Arbeitsverbot für Asylbewerber müsse ganz abgeschafft werden, so Beer.
Deutschland braucht eine echte Willkommenskultur
"Deutschland ist und bleibt Einwanderungsland", machte die Liberale deutlich. "Für die FDP ist klar: Es kommt nicht darauf an, woher jemand kommt. Es kommt darauf an, wohin er mit uns will." Beer betonte, dass die Integration in die Gesellschaft nur auf Grundlage der deutschen Sprache und der vorbehaltlosen Akzeptanz der freiheitlich demokratischen Grundordnung gelingen könne. "Deutschland braucht allerdings auch eine echte Willkommenskultur und muss mehr für die Integration tun", konstatierte sie.
Dafür müsse vor allem mehr Geld in Bildung investiert werden, um eine individuelle Förderung zu gewährleisten. "So kann es gelingen, Aufstieg unabhängig von der Herkunft zu ermöglichen. Dies ist wichtig für jeden einzelnen Zuwanderer persönlich, dies ist wichtig für unser Land", erläuterte Beer. Sie stellte klar: Aufgrund der demografischen Entwicklung könne Deutschland es sich nicht leisten, irgendeinen Menschen zurückzulassen. "Deutschland braucht diese Menschen und diese Menschen brauchen die Aussicht auf eine sichere Zukunft in unserem Land", führte sie aus.
Hintergrund
Die FDP steht für moderne Einwanderungspolitik, eine offene Gesellschaft und beste Bildungsangebote, um Integration und sozialen Aufstieg zu ermöglichen. Bei der Asylpolitik fordert sie die Beseitigung des Arbeitsverbots, menschenwürdige Unterkunftsmöglichkeiten und mehr Innovation bei der Verteilung von Flüchtlingen in den Kommunen.
Darüber hinaus setzen sich die Liberalen dafür ein, dass Zuwanderung im Allgemeinen als Chance für Deutschland verstanden wird und dass die Politik die Rahmenbedingungen dafür schafft, damit das Land offensiv um die besten Köpfe der Welt werben kann. Hier fordert die FDP die Einführung eines Punktesystems nach kanadischem Vorbild.