06.09.2017In Baden-Württemberg fehlt es an Lehrern, besonders in der Grundschule. Dennoch gibt es in diesem Schuljahr weniger Stellen als im Vorjahr. Wie groß das Minus ist, darüber streiten Kultusministerium und Bildungsgewerkschaft. Die sagt, den Schulen in Baden-Württemberg stünden zum kommenden Schuljahr etwa 700 Lehrerstellen weniger zur Verfügung als im vergangenen Schuljahr. Der bildungspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Timm Kern, ist es leid: "Alljährlich ist bei allen Beteiligten die Verunsicherung groß, wie viele Lehrerstellen tatsächlich benötigt werden, um die Unterrichtsversorgung sicherzustellen." Die FDP fordere seit Jahren, den tatsächlichen Bedarf an Lehrerstellen überhaupt erst einmal zu erheben.
Denn: "Für die Personalplanung des Kultusministeriums fehlt jede verlässliche Grundlage." Und so machten die von allen Seiten vorgebrachten Zahlen die allgemeine Verunsicherung häufig größer als kleiner. "Mit Stochern im Nebel ist keine zukunftsweisende Bildungspolitik zu machen." Kern fragt sich in diesem Zusammenhang, wo denn der von der Kultusministerin im Spätjahr 2016 angeforderte Bericht über den Bedarf an Lehrerstellen abgeblieben ist. "Wir fordern die Kultusministerin auf, alle ihr bekannten Daten hierzu offen zu legen." Nach Auffassung der Freien Demokraten im Landtag wäre das nicht nur eine wichtige Grundlage für zielführende Beratungen über den Haushalt für die Jahr 2018 und 2019, sondern auch eine wesentliche Voraussetzung für eine dauerhafte Verbesserung der Unterrichtsversorgung an unseren Schulen.
Personalplanung endlich auf eine verlässliche Grundlage stellen
In Baden-Württemberg fehlt es an Lehrern, besonders in der Grundschule.In Baden-Württemberg fehlt es an Lehrern, besonders in der Grundschule. Dennoch gibt es in diesem Schuljahr weniger Stellen als im Vorjahr. Wie groß das Minus ist, darüber streiten Kultusministerium und Bildungsgewerkschaft. Die sagt, den Schulen in Baden-Württemberg stünden zum kommenden Schuljahr etwa 700 Lehrerstellen weniger zur Verfügung als im vergangenen Schuljahr. Der bildungspolitische Sprecher der FDP-Landtagsfraktion, Timm Kern, ist es leid: "Alljährlich ist bei allen Beteiligten die Verunsicherung groß, wie viele Lehrerstellen tatsächlich benötigt werden, um die Unterrichtsversorgung sicherzustellen." Die FDP fordere seit Jahren, den tatsächlichen Bedarf an Lehrerstellen überhaupt erst einmal zu erheben.
Denn: "Für die Personalplanung des Kultusministeriums fehlt jede verlässliche Grundlage." Und so machten die von allen Seiten vorgebrachten Zahlen die allgemeine Verunsicherung häufig größer als kleiner. "Mit Stochern im Nebel ist keine zukunftsweisende Bildungspolitik zu machen." Kern fragt sich in diesem Zusammenhang, wo denn der von der Kultusministerin im Spätjahr 2016 angeforderte Bericht über den Bedarf an Lehrerstellen abgeblieben ist. "Wir fordern die Kultusministerin auf, alle ihr bekannten Daten hierzu offen zu legen." Nach Auffassung der Freien Demokraten im Landtag wäre das nicht nur eine wichtige Grundlage für zielführende Beratungen über den Haushalt für die Jahr 2018 und 2019, sondern auch eine wesentliche Voraussetzung für eine dauerhafte Verbesserung der Unterrichtsversorgung an unseren Schulen.