07.05.2020Die Corona-Krise produziert viele Verlierer. Dabei kommt insbesondere die prekäre Lage in der Kulturbranche in der öffentlichen Debatte oftmals zu kurz. Der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion Stephan Thomae erklärt: "Die Pandemie trifft die Kulturbranche hart. Live-Aufführungen wird es länger nicht mehr geben." Thomae plädiert deshalb dafür, Autokinos unter der Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln im Freistaat wieder zu erlauben. Damit könne man gerade die vielen geringfügig Beschäften, die nicht von Kurzarbeit profitieren, in der Krise unterstützen. Er fordert: "Wir brauchen ein schnelles, unbürokratisches Verfahren für Bayern, um Autokinos zu genehmigen oder Kinos mit einem Schutzkonzept die Wiedereröffnung zu erlauben."
Wie kleinteilig, wie differenziert und auch wie extrem verletzlich der Kultur- und Medienbereich ist, zeigt sich in der Coronakrise überdeutlich. So sind in Bayern beispielsweise Autokinos wegen der Corona-Pandemie verboten. Ihr Besuch gilt nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung nicht als triftiger Grund, die eigene Wohnung zu verlassen. Stephan Thomae findet: "Dabei wäre es durchaus möglich, mit gut durchdachten Schutzkonzepten und unter Wahrung von Abstands- und Hygieneregeln, Filmvorführungen, Konzerte und Opern anzubieten." Auch andere Bundesländer wie Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein haben Autokinos bereits erlaubt.
Öffnungen für Kino-Betreiber möglich und notwendig
FDP-Fraktionsvize Stephan Thomae plädiert dafür, Autokinos unter der Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln im Freistaat wieder zu erlauben.Die Corona-Krise produziert viele Verlierer. Dabei kommt insbesondere die prekäre Lage in der Kulturbranche in der öffentlichen Debatte oftmals zu kurz. Der stellvertretende Vorsitzende der FDP-Bundestagsfraktion Stephan Thomae erklärt: "Die Pandemie trifft die Kulturbranche hart. Live-Aufführungen wird es länger nicht mehr geben." Thomae plädiert deshalb dafür, Autokinos unter der Einhaltung der Abstands- und Hygieneregeln im Freistaat wieder zu erlauben. Damit könne man gerade die vielen geringfügig Beschäften, die nicht von Kurzarbeit profitieren, in der Krise unterstützen. Er fordert: "Wir brauchen ein schnelles, unbürokratisches Verfahren für Bayern, um Autokinos zu genehmigen oder Kinos mit einem Schutzkonzept die Wiedereröffnung zu erlauben."
Wie kleinteilig, wie differenziert und auch wie extrem verletzlich der Kultur- und Medienbereich ist, zeigt sich in der Coronakrise überdeutlich. So sind in Bayern beispielsweise Autokinos wegen der Corona-Pandemie verboten. Ihr Besuch gilt nach der Bayerischen Infektionsschutzmaßnahmenverordnung nicht als triftiger Grund, die eigene Wohnung zu verlassen. Stephan Thomae findet: "Dabei wäre es durchaus möglich, mit gut durchdachten Schutzkonzepten und unter Wahrung von Abstands- und Hygieneregeln, Filmvorführungen, Konzerte und Opern anzubieten." Auch andere Bundesländer wie Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein haben Autokinos bereits erlaubt.
Mit der Öffnung von Autokinos könne man gerade die vielen geringfügig Beschäftigten, die nicht von Kurzarbeit profitieren, in der aktuellen Krise unterstützen. "Die Bayerische Staatsregierung muss jetzt zügig handeln: Wir brauchen ein schnelles, unbürokratisches Verfahren für Bayern, um Autokinos zu genehmigen oder Kinos mit einem Schutzkonzept die Wiedereröffnung zu erlauben", fordert der FDP-Fraktionsvize. Er betont, wie wichtig es sei, der Kulturbranche eine Perspektive zu geben, da viele Betreiber derzeit um ihr wirtschaftliches Überleben kämpfen. "Die lange Durststrecke, welche allein mit Popcornverkauf und Gutscheinen nicht zu meistern ist, darf nicht weiter andauern. Es braucht auch hier wie in jedem guten Film ein Happy End", so Thomae.