04.04.2017In der Metro von St. Petersburg wurde ein Bombenanschlag verübt. Der Vizepräsident des EU-Parlaments, Alexander Graf Lambsdorff, äußerte sich solidarisch. "Die Freien Demokraten sprechen den Menschen in Russland ihre aufrichtige Anteilnahme aus. Wir sind in Gedanken und mit unserem Mitgefühl bei den Familien der Opfer und den Verletzten", erklärte er. Lambsdorff bekräftigte die wichtige Rolle eines gemeinsamen Vorgehens der Weltgemeinde gegen gewaltbereiten Extremismus jeglicher Couleur.
"Dass sich diese Tragödie in St. Petersburg zugetragen hat, Russlands Tor zum Westen, dem sich viele Menschen in Deutschland und Europa eng verbunden fühlen, macht besonders betroffen", so der EU-Parlamentsvize weiter. Auch wenn die Ursachen noch unklar seien, deute vieles auf einen Terroranschlag hin. "Das zeigt, dass Russland und die EU ein gemeinsames Interesse daran haben, den Terrorismus gemeinsam, entschlossen und wirksam zu bekämpfen", verdeutlichte Lambsdorff.
Er hofft jetzt auf eine engere Zusammenarbeit mit Russland im Kampf gegen den Terror. Bei allen Streitigkeiten - zum Beispiel in der Ukraine-Frage - müsse jetzt mit Moskau nach einer gemeinsamen Antwort gesucht werden, sagte der FDP-Politiker im Inforadio. Besonders auf Ebene der Geheimdienste würden sich viele Chancen bieten.
Mitgefühl mit Russland
In St. Petersburg ermitteln die Behörden nach einer ExplosionIn der Metro von St. Petersburg wurde ein Bombenanschlag verübt. Der Vizepräsident des EU-Parlaments, Alexander Graf Lambsdorff, äußerte sich solidarisch. "Die Freien Demokraten sprechen den Menschen in Russland ihre aufrichtige Anteilnahme aus. Wir sind in Gedanken und mit unserem Mitgefühl bei den Familien der Opfer und den Verletzten", erklärte er. Lambsdorff bekräftigte die wichtige Rolle eines gemeinsamen Vorgehens der Weltgemeinde gegen gewaltbereiten Extremismus jeglicher Couleur.
"Dass sich diese Tragödie in St. Petersburg zugetragen hat, Russlands Tor zum Westen, dem sich viele Menschen in Deutschland und Europa eng verbunden fühlen, macht besonders betroffen", so der EU-Parlamentsvize weiter. Auch wenn die Ursachen noch unklar seien, deute vieles auf einen Terroranschlag hin. "Das zeigt, dass Russland und die EU ein gemeinsames Interesse daran haben, den Terrorismus gemeinsam, entschlossen und wirksam zu bekämpfen", verdeutlichte Lambsdorff.
Lambsdorff fordert mehr Geheimdienst-Kooperation
Er hofft jetzt auf eine engere Zusammenarbeit mit Russland im Kampf gegen den Terror. Bei allen Streitigkeiten - zum Beispiel in der Ukraine-Frage - müsse jetzt mit Moskau nach einer gemeinsamen Antwort gesucht werden, sagte der FDP-Politiker im Inforadio. Besonders auf Ebene der Geheimdienste würden sich viele Chancen bieten.