12.01.2016Bei einem Terroranschlag in Istanbul sind mindestens zehn Menschen gestorben und viele weitere verletzt worden. Alexander Graf Lambsdorff, Vizepräsident des EU-Parlaments, bekundete den Angehörigen der Opfer sein Beileid und betonte die Solidarität mit der Türkei. "Der schreckliche Anschlag zeigt, dass die Befriedung Syriens und des Nordiraks oberste Priorität haben muss, um endlich aus der regionalen Gewaltspirale herauszukommen", verdeutlichte Lambsdorff, der in den kommenden Tagen in die Türkei reisen wird.
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) sei in einem Machtvakuum stark geworden, "das dringend wieder mit funktionierenden politischen Strukturen gefüllt werden muss", unterstrich der Freidemokrat. "EU, Nato und die Türkei dürfen nicht zulassen, dass Terrorismus ungehindert Schrecken verbreiten kann", stellte Lambsdorff klar.
Lambsdorff reist am Mittwoch, den 13. Januar, nach Istanbul, um mit türkischen, europäischen und amerikanischen Experten über die Entwicklung des Landes zu debattieren.
In Gedanken bei den Opfern von Istanbul
Alexander Graf LambsdorffBei einem Terroranschlag in Istanbul sind mindestens zehn Menschen gestorben und viele weitere verletzt worden. Alexander Graf Lambsdorff, Vizepräsident des EU-Parlaments, bekundete den Angehörigen der Opfer sein Beileid und betonte die Solidarität mit der Türkei. "Der schreckliche Anschlag zeigt, dass die Befriedung Syriens und des Nordiraks oberste Priorität haben muss, um endlich aus der regionalen Gewaltspirale herauszukommen", verdeutlichte Lambsdorff, der in den kommenden Tagen in die Türkei reisen wird.
Die Terrormiliz Islamischer Staat (IS) sei in einem Machtvakuum stark geworden, "das dringend wieder mit funktionierenden politischen Strukturen gefüllt werden muss", unterstrich der Freidemokrat. "EU, Nato und die Türkei dürfen nicht zulassen, dass Terrorismus ungehindert Schrecken verbreiten kann", stellte Lambsdorff klar.
Hintergrund
Lambsdorff reist am Mittwoch, den 13. Januar, nach Istanbul, um mit türkischen, europäischen und amerikanischen Experten über die Entwicklung des Landes zu debattieren.