20.05.2015Die Grünen wollen das Deutschlandstipendium abschaffen. Die FDP sei offenbar die einzige Partei Deutschlands, die Bildung als Zukunftsthema behandle, kritisierte FDP-Generalin Nicola Beer. Sie verwies auf den Bundesparteitag der Freien Demokraten am vergangenen Wochenende, der sich in seinem Leitantrag erneut dafür ausgesprochen habe, Schüler, Auszubildende und Studierende ungeachtet ihres sozialen Hintergrunds zu fördern.
Zur Anerkennung der zentralen Bedeutung von Bildung für die Zukunft der Bundesrepublik gehöre „eine Stipendienkultur, mit der akademische Erfolge junger Menschen honoriert werden sollen und so zusätzliche Leistungsanreize entstehen“, unterstrich die Freidemokratin.
Damit die Förderung durch Stipendien keine Nebenerscheinung bleibe, habe die FDP sich das Ziel gesteckt, 15 Prozent der Studierenden auf diese Art zu unterstützen, berichtete Beer. „Die Forderung der Grünen, das Deutschlandstipendium abzuschaffen, ist zukunftsfeindlich.“ Der einzige Ladenhüter beim Deutschlandstipendium sei die Fundamentalopposition der Grünen. „Wir sind in Deutschland meilenweit von einer Stipendienkultur entfernt, die unser Land dringend braucht“, verdeutlichte sie. Deswegen sei auch die Selbstbeweihräucherung der Bundesregierung vollkommen fehl am Platz.
Beer appellierte an die Große Koalition: „Als die Erfinder des Deutschlandstipendiums fordern wir Freien Demokraten die Bundesregierung auf, endlich mehr Mut zu zeigen, statt sich mit angezogener Handbremse über noch nicht einmal ein Prozent zu freuen.“
Mehr Mut beim Deutschlandstipendium
Die Grünen wollen das Deutschlandstipendium abschaffen. Die FDP sei offenbar die einzige Partei Deutschlands, die Bildung als Zukunftsthema behandle, kritisierte FDP-Generalin Nicola Beer. Sie verwies auf den Bundesparteitag der Freien Demokraten am vergangenen Wochenende, der sich in seinem Leitantrag erneut dafür ausgesprochen habe, Schüler, Auszubildende und Studierende ungeachtet ihres sozialen Hintergrunds zu fördern.
Zur Anerkennung der zentralen Bedeutung von Bildung für die Zukunft der Bundesrepublik gehöre „eine Stipendienkultur, mit der akademische Erfolge junger Menschen honoriert werden sollen und so zusätzliche Leistungsanreize entstehen“, unterstrich die Freidemokratin.
Damit die Förderung durch Stipendien keine Nebenerscheinung bleibe, habe die FDP sich das Ziel gesteckt, 15 Prozent der Studierenden auf diese Art zu unterstützen, berichtete Beer. „Die Forderung der Grünen, das Deutschlandstipendium abzuschaffen, ist zukunftsfeindlich.“ Der einzige Ladenhüter beim Deutschlandstipendium sei die Fundamentalopposition der Grünen. „Wir sind in Deutschland meilenweit von einer Stipendienkultur entfernt, die unser Land dringend braucht“, verdeutlichte sie. Deswegen sei auch die Selbstbeweihräucherung der Bundesregierung vollkommen fehl am Platz.
Beer appellierte an die Große Koalition: „Als die Erfinder des Deutschlandstipendiums fordern wir Freien Demokraten die Bundesregierung auf, endlich mehr Mut zu zeigen, statt sich mit angezogener Handbremse über noch nicht einmal ein Prozent zu freuen.“
Deutschlandstipendium benötigt Reform
Der Bundesvorsitzende der Liberalen Hochschulgruppen (LHG), Sascha Lucas, erklärte zur aktuellen Debatte: "Wir bekennen uns ausdrücklich zu einer breitgefächerten Stipendienkultur und erkennen das Motiv, besonders leistungsstarke Studierende zu fördern als richtig an. Damit das Deutschlandstipendium sich aber auf lange Sicht etablieren und sein Fortbestand gesichert ist, bedarf es mutiger Reformen."