08.03.2017Zum Weltfrauentag rufen die Freien Demokraten im baden-württembergischen Landtag die grün-schwarze Landesregierung auf, sich mit Taten statt nur mit Versprechen für die Chancen der Frauen einzusetzen. "Wir brauchen mehr Flexibilität in der Arbeitswelt, mehr Dynamik für den Aufstieg von Frauen in Politik und Wirtschaft und mehr Sensibilität bei der Berufswahl", unterstrich der frauenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Jochen Haußmann.
"Auch der an diesem Tag im Landtag von Baden-Württemberg diskutierte Antrag der Regierungsfraktionen zur Frauenpolitik gibt keine Auskunft darüber, welcher Umsetzungszeitplan besteht", bemängelte Haußmann. Diese Klarstellung forderte er anlässlich des Weltfrauentags mit Nachdruck ein. "Denn es gibt auf dem Weg zu einer tatsächlichen Gleichstellung noch Einiges zu tun. Die Novellierung des Chancengleichheitsgesetzes allein macht noch keinen Sommer."
Mehr Dynamik für den Aufstieg von Frauen
Zum Weltfrauentag rufen die Freien Demokraten im baden-württembergischen Landtag die grün-schwarze Landesregierung auf, sich mit Taten statt nur mit Versprechen für die Chancen der Frauen einzusetzen. "Wir brauchen mehr Flexibilität in der Arbeitswelt, mehr Dynamik für den Aufstieg von Frauen in Politik und Wirtschaft und mehr Sensibilität bei der Berufswahl", unterstrich der frauenpolitische Sprecher der FDP-Fraktion, Jochen Haußmann.
Deshalb sei die Landesinitiative 'Frauen in MINT-Berufen' (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaft, Technik) von entscheidender Bedeutung. "Ich begrüße explizit, dass Frauen ein wichtiges Handlungsfeld der Fachkräfteallianz sind", so Haußmann weiter. Die schleppende Umsetzung zentraler Vorhaben der Gleichstellungspolitik, die im grün-schwarzen Koalitionsvertrag auch vereinbart wurden, sieht er jedoch kritisch. "Der Internationale Frauentag am 8. März muss ein Weckruf für die Landesregierung sein", verdeutlichte er.
"Auch der an diesem Tag im Landtag von Baden-Württemberg diskutierte Antrag der Regierungsfraktionen zur Frauenpolitik gibt keine Auskunft darüber, welcher Umsetzungszeitplan besteht", bemängelte Haußmann. Diese Klarstellung forderte er anlässlich des Weltfrauentags mit Nachdruck ein. "Denn es gibt auf dem Weg zu einer tatsächlichen Gleichstellung noch Einiges zu tun. Die Novellierung des Chancengleichheitsgesetzes allein macht noch keinen Sommer."