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Marktwirtschaft statt Planwirtschaft

Strommasten
02.04.2014

Bei zwei Expertenforen der Stiftung für die Freiheit in Kleinschmalkalden und Jena wurde die Zukunft der Energiepolitik diskutiert. Hauptreferent war Gerd Ganteför von der Universität Konstanz. Der Wissenschaftler plädierte dafür, statt nationale Klimaschutzziele zu verfolgen, auf „technische Lösungen, die weltweit akzeptierbar und die wirklich nachhaltig“ sind zu setzen.

Bei den Podiumsdiskussionen, die sich den Vorträgen Ganteförs anschlossen, tauschten sich lokale Experten und Politiker über die Relevanz der Thesen für die Energiepolitik vor Ort aus. In Kleinschmalkalden erregt ein geplantes Pumpspeicherkraftwerk die Gemüter. Die anwesenden Experten kamen zu dem Schluss, dass ein weiteres Mal die Steuerzahler zur Kasse gebeten würden, um die teuren Investitionen und den geringen Nutzen langfristig zu bezahlen.

Dass eher Plan- als Marktwirtschaft auf dem Energiemarkt herrscht, war auch die Meinung der thüringischen FDP-Landtagsabgeordneten Uwe Barth und Thomas L. Kemmerich, die in ihren Statements für mehr Vernunft, Realismus und Marktwirtschaft warben.

Lesen Sie hier den vollständigen Bericht zu den Veranstaltungen.

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