24.11.2016FDPAußenpolitik

LINDNER: Schulz steht für mehr Brüssel und Transferunion

Berlin. Zur Debatte um die Nachfolge für Bundesaußenminister Frank-Walter Steinmeier erklärt der FDP-Bundesvorsitzende CHRISTIAN LINDNER:

„Martin Schulz wird nun mutmaßlich Außenminister. Ein Newcomer im Ressort verspricht im Wahlkampfjahr nicht zwingend eine aktive deutsche Außenpolitik. Vor allem in der Europapolitik könnte mit der Personalie Schulz die falsche Botschaft verbunden sein. Europa muss die Regeln seiner Verträge wieder achten, zwischen Einheit und Vereinheitlichung unterscheiden und im Alltag mehr Freiheit gewähren. Martin Schulz steht für die entgegengesetzte Richtung: mehr Brüssel, mehr Zentrale und mehr Transferunion.“

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