18.06.2013In Kairo hat die Stiftung für die Freiheit nun ein mehrmonatiges Bildungsprogramm für die syrische Flüchtlingsgemeinde gestartet.
„Wenn das Liberalismus ist, bin ich voll dabei und wünsche mir, dass alle Syrer Liberale sind.“ Mit diesen Worten meldet sich Badr El Din Mahrous in der Evaluierung des zweitägigen Grundlagenseminars zu Wort. Zuvor hatte sich der Syrer zusammen mit zwanzig Landsleuten Vorträge über die unterschiedlichen Ideologien, über Demokratie und Menschenrechte angehört und dann darüber diskutiert, was das alles für sein eigenes, vom Bürgerkrieg geschundenes Land bedeutet.
Das Seminar ist Teil eines mehrmonatigen Programms, welches das Regionalbüro der Stiftung für die Freiheit in Kairo mit Sondermitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und in Partnerschaft mit der syrischen Exilantengruppe „Die Zukunft ist in unserer Hand“ durchführt. Dies ist ein – bislang noch loses – Netzwerk syrischer Flüchtlinge in Ägypten, darunter Journalisten, Rechtsanwälte, Lehrer und politische Aktivisten. Diese Menschen verbindet nicht nur eine eher säkulare Grundhaltung, sondern auch die Absicht, die Zeit im Exil nicht untätig verstreichen zu lassen.
Liberalismus und Demokratie-Seminare für syrische Flüchtlinge
In Kairo hat die Stiftung für die Freiheit nun ein mehrmonatiges Bildungsprogramm für die syrische Flüchtlingsgemeinde gestartet.
„Wenn das Liberalismus ist, bin ich voll dabei und wünsche mir, dass alle Syrer Liberale sind.“ Mit diesen Worten meldet sich Badr El Din Mahrous in der Evaluierung des zweitägigen Grundlagenseminars zu Wort. Zuvor hatte sich der Syrer zusammen mit zwanzig Landsleuten Vorträge über die unterschiedlichen Ideologien, über Demokratie und Menschenrechte angehört und dann darüber diskutiert, was das alles für sein eigenes, vom Bürgerkrieg geschundenes Land bedeutet.
Das Seminar ist Teil eines mehrmonatigen Programms, welches das Regionalbüro der Stiftung für die Freiheit in Kairo mit Sondermitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) und in Partnerschaft mit der syrischen Exilantengruppe „Die Zukunft ist in unserer Hand“ durchführt. Dies ist ein – bislang noch loses – Netzwerk syrischer Flüchtlinge in Ägypten, darunter Journalisten, Rechtsanwälte, Lehrer und politische Aktivisten. Diese Menschen verbindet nicht nur eine eher säkulare Grundhaltung, sondern auch die Absicht, die Zeit im Exil nicht untätig verstreichen zu lassen.
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