11.02.2014Außenminister Guido Westerwelle (FDP) und Staatsministerin Cornelia Pieper (FDP) wollen Deutschland als internationalen Bildungsstandort attraktiver machen. Darüber sprachen sie am Montag mit Vertretern der deutschen Universitäten. „Wir begrüßen die Anstrengungen der deutschen Hochschulen, eine ‚Willkommenskultur’ für die ausländischen Studierenden zu schaffen. Wir wollen dies mit einer modernen Visapolitik begleiten“, erklärte Westerwelle.
Die exzellente Bildungslandschaft sei ein strategischer Faktor für Deutschland, betonte Westerwelle. „Unser Ziel ist es deshalb, die Internationalisierungsstrategien der deutschen Universitäten zu flankieren und im Ausland für den Bildungs- und Forschungsstandort Deutschland zu werben“, so der Liberale. Die Attraktivität eines Hochschulstandortes bestimme sich durch die Qualität von Lehre und Forschung und die Möglichkeit des Erwerbs anerkannter Abschlüsse, aber auch durch die wirtschaftlich-sozialen Rahmenbedingungen, machte Westerwelle deutlich.
Bildung, Forschung und Entwicklung sind im Koalitionsvertrag der Bundesregierung als prioritäre Politikbereiche definiert. Die schwarz-gelbe Außenwissenschaftspolitik hat sich das Ziel gesetzt, Deutschlands Rolle in der globalen Wissenschaftsgesellschaft zu stärken und den wachsenden Herausforderungen des internationalen Wettbewerbs zukunftsorientiert zu begegnen.
Liberale fordern Willkommenskultur für ausländische Studierende
Außenminister Guido Westerwelle (FDP) und Staatsministerin Cornelia Pieper (FDP) wollen Deutschland als internationalen Bildungsstandort attraktiver machen. Darüber sprachen sie am Montag mit Vertretern der deutschen Universitäten. „Wir begrüßen die Anstrengungen der deutschen Hochschulen, eine ‚Willkommenskultur’ für die ausländischen Studierenden zu schaffen. Wir wollen dies mit einer modernen Visapolitik begleiten“, erklärte Westerwelle.
Die exzellente Bildungslandschaft sei ein strategischer Faktor für Deutschland, betonte Westerwelle. „Unser Ziel ist es deshalb, die Internationalisierungsstrategien der deutschen Universitäten zu flankieren und im Ausland für den Bildungs- und Forschungsstandort Deutschland zu werben“, so der Liberale. Die Attraktivität eines Hochschulstandortes bestimme sich durch die Qualität von Lehre und Forschung und die Möglichkeit des Erwerbs anerkannter Abschlüsse, aber auch durch die wirtschaftlich-sozialen Rahmenbedingungen, machte Westerwelle deutlich.
Hintergrund
Bildung, Forschung und Entwicklung sind im Koalitionsvertrag der Bundesregierung als prioritäre Politikbereiche definiert. Die schwarz-gelbe Außenwissenschaftspolitik hat sich das Ziel gesetzt, Deutschlands Rolle in der globalen Wissenschaftsgesellschaft zu stärken und den wachsenden Herausforderungen des internationalen Wettbewerbs zukunftsorientiert zu begegnen.
In einer Umfrage von der Hochschulrektorenkonferenz und dem Deutschen Akademischen Austauschdienst lag Deutschland 2011 bei ausländischen Studierenden auf Platz fünf der begehrtesten Hochschulstandorte und auf Platz vier der Standorte mit der besten Reputation der Qualifikationen – hinter den USA, Großbritannien und Kanada. Jeder zehnte Studierende in Deutschland kommt aus dem Ausland. Die meisten ausländischen Studierenden in Deutschland kommen aus China sowie Mittel- und Osteuropa und damit aus aufstrebenden Regionen.
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