07.03.2014Beim Aschermittwoch der Thüringer Liberalen in Erfurt hat FDP-Landeschef Uwe Barth verdeutlicht, dass der Markenkern der FDP unbeschadet sei. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer hob hervor, dass die Niederlage bei der Bundestagswahl die Quittung dafür gewesen sei, dass die Partei ihre liberalen Kernprinzipien vergessen hatte. Jetzt gehe es darum, daraus zu lernen und zur echten Bürgerpartei zu werden. "Ab jetzt ist Zeit zu kämpfen", rief die Liberale den 150 Gästen zu.
Denn die "Darstellertruppe" der Großen Koalition in Berlin fahre mit Volldampf in die falsche Richtung, warnte die FDP-Generalsekretärin. Erst 80 Tage seien vergangen, aber zwischen CDU und SPD gebe es schon mehr Affären und Streitereien als in den ganzen letzten vier Jahren, monierte Beer.
Barth bedauerte seinerseits, dass ihm sein Lieblingsfeind im Laufe einer weiteren Affäre auf Landesebene abhandengekommen sei: "Matthias Machnig ist weg." Mit Blick auf den Gehaltsskandal um den aus Thüringen geflüchteten SPD-Wirtschaftsminister stellte der Liberale klar: "Das waren 200 Prozent Gehalt für nicht mal 100 Prozent Thüringen." Da hoffe er, dass der Wähler im Wahljahr 2014 mit den Parteien umgehen werde wie mit teuren Waren: Vor dem Kauf ganz genau hinschauen.
Auch mit der Haushaltspolitik der schwarz-roten Landesregierung ging Barth hart ins Gericht. Statt die sprudelnden Steuereinnahmen für Bildungsinvestitionen, Infrastruktur und Schuldentilgung einzusetzen, schafften CDU und SPD lieber Doppelstrukturen, wie ein eigenes Arbeitsmarkt- oder Solarförderprogramm für Thüringen. So schmeiße Schwarz-Rot das Geld des Steuerzahlers aus dem Fenster, kritisierte der FDP-Landeschef.
Liberale Basis ist quicklebendig
Stolzer Auftritt der Thüringer Liberalen mit ihrem Landeschef: "Wir tragen Bart(h)!" Bild: FDP ThüringenBeim Aschermittwoch der Thüringer Liberalen in Erfurt hat FDP-Landeschef Uwe Barth verdeutlicht, dass der Markenkern der FDP unbeschadet sei. FDP-Generalsekretärin Nicola Beer hob hervor, dass die Niederlage bei der Bundestagswahl die Quittung dafür gewesen sei, dass die Partei ihre liberalen Kernprinzipien vergessen hatte. Jetzt gehe es darum, daraus zu lernen und zur echten Bürgerpartei zu werden. "Ab jetzt ist Zeit zu kämpfen", rief die Liberale den 150 Gästen zu.
Denn die "Darstellertruppe" der Großen Koalition in Berlin fahre mit Volldampf in die falsche Richtung, warnte die FDP-Generalsekretärin. Erst 80 Tage seien vergangen, aber zwischen CDU und SPD gebe es schon mehr Affären und Streitereien als in den ganzen letzten vier Jahren, monierte Beer.
Barth bedauerte seinerseits, dass ihm sein Lieblingsfeind im Laufe einer weiteren Affäre auf Landesebene abhandengekommen sei: "Matthias Machnig ist weg." Mit Blick auf den Gehaltsskandal um den aus Thüringen geflüchteten SPD-Wirtschaftsminister stellte der Liberale klar: "Das waren 200 Prozent Gehalt für nicht mal 100 Prozent Thüringen." Da hoffe er, dass der Wähler im Wahljahr 2014 mit den Parteien umgehen werde wie mit teuren Waren: Vor dem Kauf ganz genau hinschauen.
Auch mit der Haushaltspolitik der schwarz-roten Landesregierung ging Barth hart ins Gericht. Statt die sprudelnden Steuereinnahmen für Bildungsinvestitionen, Infrastruktur und Schuldentilgung einzusetzen, schafften CDU und SPD lieber Doppelstrukturen, wie ein eigenes Arbeitsmarkt- oder Solarförderprogramm für Thüringen. So schmeiße Schwarz-Rot das Geld des Steuerzahlers aus dem Fenster, kritisierte der FDP-Landeschef.