11.03.2014Während in Deutschland über die Armutszuwanderung aus Rumänien und Bulgarien diskutiert wird, machte sich Alexander Graf Lambsdorff, Spitzenkandidat der FDP bei der Europawahl, im Herkunftsland der ethnischen Minderheit der Roma ein eigenes Bild von den unwürdigen Lebensbedingungen vor Ort.
Gemeinsam mit dem bulgarischen Team der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit fuhr Lambsdorff ins bulgarische Plovdiv. Dort lebt die größte Roma-Community auf dem Balkan, fast 50.000 Roma hausen dort auf knapp einem Quadratkilometer im Stadtteil Stolipinovo. Täglich verlassen dutzende Roma dieses "Ghetto". Ihr Ziel: Deutschland.
Bei einer Podiumsdiskussion der Friedrich-Naumann-Stiftung in Sofia diskutierte Lambsdorff außerdem mit der bulgarischen Vizepremierministerin zum Thema Migration. „Wir sollten weniger übereinander reden und endlich miteinander ins Gespräch zu kommen." Bei der Podiumsdiskussion machte Lambsdorff zudem klar: „Deutschland braucht qualifizierte Einwanderer. Deshalb darf die Anti-Einwanderungsrhetorik von links und rechts nicht dazu führen, dass qualifizierte Arbeitnehmer künftig einen Bogen um Deutschland machen."
Auf ihrer Reise begleitet hat sie der Journalist Maximilian Plück. In seinem Bericht über Lambsdorffs Bulgarien-Reise schreibt Plück in der „Rheinischen Post“: „Graf Lambsdorff und Joachim Stamp sind auf einer selbstgewählten Mission, man mag fast schon sagen: auf einer diplomatischen – jenseits von Populismus und Sozialromantik.“
Lambsdorff auf diplomatischer Mission in Bulgarien
Alexander Graf Lambsdorff und Joachim Stamp im Gespräch mit RomaWährend in Deutschland über die Armutszuwanderung aus Rumänien und Bulgarien diskutiert wird, machte sich Alexander Graf Lambsdorff, Spitzenkandidat der FDP bei der Europawahl, im Herkunftsland der ethnischen Minderheit der Roma ein eigenes Bild von den unwürdigen Lebensbedingungen vor Ort.
Gemeinsam mit dem bulgarischen Team der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit fuhr Lambsdorff ins bulgarische Plovdiv. Dort lebt die größte Roma-Community auf dem Balkan, fast 50.000 Roma hausen dort auf knapp einem Quadratkilometer im Stadtteil Stolipinovo. Täglich verlassen dutzende Roma dieses "Ghetto". Ihr Ziel: Deutschland.
Bei einer Podiumsdiskussion der Friedrich-Naumann-Stiftung in Sofia diskutierte Lambsdorff außerdem mit der bulgarischen Vizepremierministerin zum Thema Migration. „Wir sollten weniger übereinander reden und endlich miteinander ins Gespräch zu kommen." Bei der Podiumsdiskussion machte Lambsdorff zudem klar: „Deutschland braucht qualifizierte Einwanderer. Deshalb darf die Anti-Einwanderungsrhetorik von links und rechts nicht dazu führen, dass qualifizierte Arbeitnehmer künftig einen Bogen um Deutschland machen."
Auf ihrer Reise begleitet hat sie der Journalist Maximilian Plück. In seinem Bericht über Lambsdorffs Bulgarien-Reise schreibt Plück in der „Rheinischen Post“: „Graf Lambsdorff und Joachim Stamp sind auf einer selbstgewählten Mission, man mag fast schon sagen: auf einer diplomatischen – jenseits von Populismus und Sozialromantik.“