20.03.2017Beim Parteitag in Schmalkalden haben die Freien Demokraten in Thüringen den FDP-Landeschef Thomas Kemmerich zu ihrem Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl gekürt. Die Delegierten wählten den Unternehmer mit 89 Prozent der Stimmen auf Platz eins der Landesliste. Auf dem zweiten Platz kandidiert der Kreisvorsitzende der FDP Schmalkalden, Gerald Ulrich. Kemmerich sieht am 24. September gute Chancen für die Freien Demokraten: Er rechnet mit bis zu acht Prozent.
Die Menschen interessierten sich wieder für liberales Gedankengut, hob Kemmerich hervor. Er verwies in diesem Zusammenhang auch auf die steigenden Mitgliederzahlen in diesem Jahr. Der frischgebackene Spitzenkandidat kündigte an, im Wahlkampf unter anderem auf die Themen Bürokratieabbau und gleiche Bildungschancen für alle zu setzen. Insbesondere die Entlastung der Mitte der Gesellschaft ist Kemmerich ein Anliegen: In der Einkommensgruppe zwischen 50.000 und 60.000 Euro Jahreseinkommen seien die Menschen zu stark belastet.
Kemmerich wird Spitzenkandidat
Thomas Kemmerich ist der Spitzenkandidat der FDP Thüringen zur BundestagswahlBeim Parteitag in Schmalkalden haben die Freien Demokraten in Thüringen den FDP-Landeschef Thomas Kemmerich zu ihrem Spitzenkandidaten für die Bundestagswahl gekürt. Die Delegierten wählten den Unternehmer mit 89 Prozent der Stimmen auf Platz eins der Landesliste. Auf dem zweiten Platz kandidiert der Kreisvorsitzende der FDP Schmalkalden, Gerald Ulrich. Kemmerich sieht am 24. September gute Chancen für die Freien Demokraten: Er rechnet mit bis zu acht Prozent.
Die Menschen interessierten sich wieder für liberales Gedankengut, hob Kemmerich hervor. Er verwies in diesem Zusammenhang auch auf die steigenden Mitgliederzahlen in diesem Jahr. Der frischgebackene Spitzenkandidat kündigte an, im Wahlkampf unter anderem auf die Themen Bürokratieabbau und gleiche Bildungschancen für alle zu setzen. Insbesondere die Entlastung der Mitte der Gesellschaft ist Kemmerich ein Anliegen: In der Einkommensgruppe zwischen 50.000 und 60.000 Euro Jahreseinkommen seien die Menschen zu stark belastet.