09.01.2014Das Coming-Out des ehemaligen Fußball-Nationalspielers Thomas Hitzlsperger verdiene höchsten Respekt, so Außenminister a. D. Guido Westerwelle und FDP-Generalsekretärin Nicola Beer. „Der Schritt in die breite Öffentlichkeit liest sich viel leichter, als er tatsächlich ist“, stellte Westerwelle klar. Beer betonte, Hitzlsperger habe deutlich gemacht, „dass Homosexualität in Sport und Gesellschaft zum Alltag gehört“.
Hitzlsperger hat sich in einem Interview mit der „Zeit“ offen zu seiner Homosexualität bekannt. Westerwelle erklärte, er erhoffe sich von dem Outing „Ermutigung, Respekt und Anerkennung für die vielen, die im Hinblick auf ihre gleichgeschlechtliche Orientierung noch mit sich, ihrem Umfeld und der Gesellschaft ringen“. Der Liberale hat sich Jahr 2004 öffentlich geoutet und ist seit 2010 verpartnert.
„Es ist anerkennenswert, dass Thomas Hitzlsperger diesen Schritt geht“, so die FDP-Generalsekretärin. Allerdings sei es „bedauerlich, dass ein solches Bekenntnis in der heutigen Zeit noch notwendig ist, um für Toleranz und Akzeptanz zu werben“. Beides sollte eine Selbstverständlichkeit sein, gab die Liberale zu bedenken.
Hitzlspergers Mut verdient größten Respekt
Der Mut des Ex-Nationalspielers nötigt den Liberalen höchsten Respekt abDas Coming-Out des ehemaligen Fußball-Nationalspielers Thomas Hitzlsperger verdiene höchsten Respekt, so Außenminister a. D. Guido Westerwelle und FDP-Generalsekretärin Nicola Beer. „Der Schritt in die breite Öffentlichkeit liest sich viel leichter, als er tatsächlich ist“, stellte Westerwelle klar. Beer betonte, Hitzlsperger habe deutlich gemacht, „dass Homosexualität in Sport und Gesellschaft zum Alltag gehört“.
Hitzlsperger hat sich in einem Interview mit der „Zeit“ offen zu seiner Homosexualität bekannt. Westerwelle erklärte, er erhoffe sich von dem Outing „Ermutigung, Respekt und Anerkennung für die vielen, die im Hinblick auf ihre gleichgeschlechtliche Orientierung noch mit sich, ihrem Umfeld und der Gesellschaft ringen“. Der Liberale hat sich Jahr 2004 öffentlich geoutet und ist seit 2010 verpartnert.
„Es ist anerkennenswert, dass Thomas Hitzlsperger diesen Schritt geht“, so die FDP-Generalsekretärin. Allerdings sei es „bedauerlich, dass ein solches Bekenntnis in der heutigen Zeit noch notwendig ist, um für Toleranz und Akzeptanz zu werben“. Beides sollte eine Selbstverständlichkeit sein, gab die Liberale zu bedenken.