30.09.2013In der Diskussion um den Schengen-Beitritt Rumäniens und Bulgariens hat sich FDP-Innenpolitiker Hartfrid Wolff für klare Integrationsanforderungen ausgesprochen. Dafür seien eine offene Ansprache und muttersprachliche Integrationspiloten erforderlich. Es schade jedoch, wenn Ressentiments und Vorurteile geschürt würden. „Es gilt, die Chancen dieser Zuwanderung aus allen EU-Ländern für Deutschland zu nutzen.“
„Solange es in Europa zum Teil erhebliche Wohlstandsunterschiede gibt, werden die Menschen auch vermehrt in das vergleichsweise reiche Deutschland kommen“, sagte der Vorsitzende des Arbeitskreises Innen- und Rechtspolitik der FDP-Fraktion. Es dürfe nicht wieder zu den integrationspolitischen Fehlern der vergangenen Jahrzehnte kommen: „Wegsehen und Multi-Kulti-Romantik ist keine Lösung.“ Fördern und fordern müsse auch für Zuwanderer innerhalb der EU gelten, unterstrich der FDP-Politiker.
Sehr viele Zuwanderer aus Bulgarien und Rumänien seien qualifiziert und bräuchten berufsbegleitende Fortbildung. Ab 2014 sollte der Bund die Integrationskurse auch für EU-Ausländer öffnen, forderte Wolff. Zudem sollten spezielle Programme für Kinder entwickelt werden. „Sprache ist der Schlüssel für Integration“, betonte er.
Herausforderungen der EU-Binnenwanderung aktiv angehen
Hartfrid WolffIn der Diskussion um den Schengen-Beitritt Rumäniens und Bulgariens hat sich FDP-Innenpolitiker Hartfrid Wolff für klare Integrationsanforderungen ausgesprochen. Dafür seien eine offene Ansprache und muttersprachliche Integrationspiloten erforderlich. Es schade jedoch, wenn Ressentiments und Vorurteile geschürt würden. „Es gilt, die Chancen dieser Zuwanderung aus allen EU-Ländern für Deutschland zu nutzen.“
„Solange es in Europa zum Teil erhebliche Wohlstandsunterschiede gibt, werden die Menschen auch vermehrt in das vergleichsweise reiche Deutschland kommen“, sagte der Vorsitzende des Arbeitskreises Innen- und Rechtspolitik der FDP-Fraktion. Es dürfe nicht wieder zu den integrationspolitischen Fehlern der vergangenen Jahrzehnte kommen: „Wegsehen und Multi-Kulti-Romantik ist keine Lösung.“ Fördern und fordern müsse auch für Zuwanderer innerhalb der EU gelten, unterstrich der FDP-Politiker.
Sehr viele Zuwanderer aus Bulgarien und Rumänien seien qualifiziert und bräuchten berufsbegleitende Fortbildung. Ab 2014 sollte der Bund die Integrationskurse auch für EU-Ausländer öffnen, forderte Wolff. Zudem sollten spezielle Programme für Kinder entwickelt werden. „Sprache ist der Schlüssel für Integration“, betonte er.