FDP, FraktionenJuLis im BundestagGyde Jensen ist die jüngste Bundestagsabgeordnete
Gyde Jensen ist als Nachrückerin für Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Bernd Buchholz in den Bundestag gezogen23.10.2017Die Interessen der jüngeren Generationen optimal im Bundestag vertreten. Das ist das Ziel der zwölf Abgeordneten, die von den Jungen Liberalen in den Deutschen Bundestag entsendet werden. Mit insgesamt 13 Prozent bei der Gruppe der Wähler unter 30 Jahren ist die FDP die drittstärkste Kraft bei der Bundestagswahl 2017 und Erstwähler kürten die FDP gar zur stärksten Kraft. Diesen vielen jungen Wählern fühlen sich die neuen jungen FDP-Bundestagsabgeordneten verpflichtet. Sie können jetzt auch mutige und optimistische Politik im Deutschen Bundestag erwarten, lautet das Versprechen. Was sich die einzelnen Abgeordneten darunter vorstellen, erzählen sie in einer Interview-Reihe. Wir beginnen mit Gyde Jensen. Die Schleswig-Holsteinerin ist die jüngste Bundestagsabgeordnete.
Was haben Mario Brandenburg, Jens Brandenburg, Katharina Kloke, Nicole Bauer, Lukas Köhler, Matthias Seestern-Pauly, Konstantin Kuhle, Roman Müller-Böhm, Marcus Faber, Katrin Helling-Plahr, Benjamin Strasser und Gyde Jensen gemeinsam? Sie sind Mitglieder der Jungen Liberalen und werden für die FDP dem 19. Deutschen Bundestag angehören. In einer Porträt-Reihe stellen wir sie vor. Wir richten den Fokus ganz auf ihre persönlichen Überzeugungen. Heute: Gyde Jensen aus Schleswig-Holstein.
Die 28-jährige Kommunikationsreferentin aus Kiel ist seit sieben Jahren bei den Jungen Liberalen in Schleswig-Holstein und kandidierte auf Platz 4 der Landesliste für die Bundestagswahl. Da Bernd Buchholz, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein, sein Mandat im Deutschen Bundestag zurückgegeben hat, rückt Jensen nun auf Platz drei der Landesliste nach und zieht in den Bundestag ein. Sie studierte Politik und Anglistik in Kiel und engagiert sich seit 2010 für die FDP und die Jungen Liberalen. Ihr Fokus: Außenpolitik, Europa, Digitalisierung und Familie.
Was treibt dich an?
Die Überzeugung, dass jeder einzelne etwas zur gesellschaftlichen und politischen Entwicklung beitragen kann.
Wie war die erste Woche für Dich? Was hast Du neues gelernt?
Die erste Woche war spannend, eng getaktet und wahnsinnig schnell: Montag Fraktionssitzung, Dienstag Formalia beim bisherigen Arbeitgeber, Mittwoch bis Freitag Bootcamp der Fraktion in Gründung in Berlin, Zug- und Hotelbuchungen, viele neue Gesichter, Telefonnummern, Formulare und Richtlinien, Bewerbungseingänge und kurze Telefonate mit Freunden und Familie. Jeder muss organisiert arbeiten, um als Team funktionieren zu können.
Was sind Deine Erwartungen an die Legislatur?
Ich freue mich riesig auf die neuen Herausforderungen und die große Verantwortung. Die Junge Gruppe der Freien Demokraten hat vor allem die Aufgabe, die junge Stimme bei programmatischen Debatten zu sein. Bei dieser Bundestagswahl, aber auch bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein, haben überdurchschnittlich viele junge Menschen die Freien Demokraten gewählt.
Wer ist Dein politisches Vorbild?
Justin Trudeau und Michelle Obama - zwei Persönlichkeiten, die pure Leidenschaft, Toleranz und Ehrlichkeit im politischen Betrieb verbinden.
Welche Veränderungen möchtest Du persönlich im Land erreichen?
Ich möchte Schleswig-Holstein in Berlin repräsentieren - vor allem das junge Schleswig-Holstein. Ich möchte dazu beitragen, dass man das nördlichste Bundesland nicht nur mit der Flensburger-Werbung assoziiert, sondern auch mit Innovation, Wissenschaft, Tourismus, dem Tor zum nördlichen Europa und hidden champions in der Wirtschaft. Ich möchte erreichen, dass Politik und Politiker weniger als realitätsferne Blase und mehr als Gesprächspartner gesehen werden.
Was möchtest Du für die jüngere Generation umsetzen?
Ich möchte der jüngeren Generation zeigen, wie wichtig Engagement und das Interesse an politischen und gesellschaftlichen Prozessen ist. Wir sind die Generation, die am längsten mit den politischen Entscheidungen von heute leben müssen. Ich möchte, dass der jüngeren Generation die Weltbeste Bildung mit einer gut ausgebauten Digital-Infrastruktur zur Verfügung steht.
Gyde Jensen ist die jüngste Bundestagsabgeordnete
Gyde Jensen ist als Nachrückerin für Schleswig-Holsteins Wirtschaftsminister Bernd Buchholz in den Bundestag gezogenDie Interessen der jüngeren Generationen optimal im Bundestag vertreten. Das ist das Ziel der zwölf Abgeordneten, die von den Jungen Liberalen in den Deutschen Bundestag entsendet werden. Mit insgesamt 13 Prozent bei der Gruppe der Wähler unter 30 Jahren ist die FDP die drittstärkste Kraft bei der Bundestagswahl 2017 und Erstwähler kürten die FDP gar zur stärksten Kraft. Diesen vielen jungen Wählern fühlen sich die neuen jungen FDP-Bundestagsabgeordneten verpflichtet. Sie können jetzt auch mutige und optimistische Politik im Deutschen Bundestag erwarten, lautet das Versprechen. Was sich die einzelnen Abgeordneten darunter vorstellen, erzählen sie in einer Interview-Reihe. Wir beginnen mit Gyde Jensen. Die Schleswig-Holsteinerin ist die jüngste Bundestagsabgeordnete.
Was haben Mario Brandenburg, Jens Brandenburg, Katharina Kloke, Nicole Bauer, Lukas Köhler, Matthias Seestern-Pauly, Konstantin Kuhle, Roman Müller-Böhm, Marcus Faber, Katrin Helling-Plahr, Benjamin Strasser und Gyde Jensen gemeinsam? Sie sind Mitglieder der Jungen Liberalen und werden für die FDP dem 19. Deutschen Bundestag angehören. In einer Porträt-Reihe stellen wir sie vor. Wir richten den Fokus ganz auf ihre persönlichen Überzeugungen. Heute: Gyde Jensen aus Schleswig-Holstein.
Die 28-jährige Kommunikationsreferentin aus Kiel ist seit sieben Jahren bei den Jungen Liberalen in Schleswig-Holstein und kandidierte auf Platz 4 der Landesliste für die Bundestagswahl. Da Bernd Buchholz, Minister für Wirtschaft, Verkehr, Arbeit, Technologie und Tourismus des Landes Schleswig-Holstein, sein Mandat im Deutschen Bundestag zurückgegeben hat, rückt Jensen nun auf Platz drei der Landesliste nach und zieht in den Bundestag ein. Sie studierte Politik und Anglistik in Kiel und engagiert sich seit 2010 für die FDP und die Jungen Liberalen. Ihr Fokus: Außenpolitik, Europa, Digitalisierung und Familie.
Was treibt dich an?
Die Überzeugung, dass jeder einzelne etwas zur gesellschaftlichen und politischen Entwicklung beitragen kann.
Wie war die erste Woche für Dich? Was hast Du neues gelernt?
Die erste Woche war spannend, eng getaktet und wahnsinnig schnell: Montag Fraktionssitzung, Dienstag Formalia beim bisherigen Arbeitgeber, Mittwoch bis Freitag Bootcamp der Fraktion in Gründung in Berlin, Zug- und Hotelbuchungen, viele neue Gesichter, Telefonnummern, Formulare und Richtlinien, Bewerbungseingänge und kurze Telefonate mit Freunden und Familie. Jeder muss organisiert arbeiten, um als Team funktionieren zu können.
Was sind Deine Erwartungen an die Legislatur?
Ich freue mich riesig auf die neuen Herausforderungen und die große Verantwortung. Die Junge Gruppe der Freien Demokraten hat vor allem die Aufgabe, die junge Stimme bei programmatischen Debatten zu sein. Bei dieser Bundestagswahl, aber auch bei der Landtagswahl in Schleswig-Holstein, haben überdurchschnittlich viele junge Menschen die Freien Demokraten gewählt.
Wer ist Dein politisches Vorbild?
Justin Trudeau und Michelle Obama - zwei Persönlichkeiten, die pure Leidenschaft, Toleranz und Ehrlichkeit im politischen Betrieb verbinden.
Welche Veränderungen möchtest Du persönlich im Land erreichen?
Ich möchte Schleswig-Holstein in Berlin repräsentieren - vor allem das junge Schleswig-Holstein. Ich möchte dazu beitragen, dass man das nördlichste Bundesland nicht nur mit der Flensburger-Werbung assoziiert, sondern auch mit Innovation, Wissenschaft, Tourismus, dem Tor zum nördlichen Europa und hidden champions in der Wirtschaft. Ich möchte erreichen, dass Politik und Politiker weniger als realitätsferne Blase und mehr als Gesprächspartner gesehen werden.
Was möchtest Du für die jüngere Generation umsetzen?
Ich möchte der jüngeren Generation zeigen, wie wichtig Engagement und das Interesse an politischen und gesellschaftlichen Prozessen ist. Wir sind die Generation, die am längsten mit den politischen Entscheidungen von heute leben müssen. Ich möchte, dass der jüngeren Generation die Weltbeste Bildung mit einer gut ausgebauten Digital-Infrastruktur zur Verfügung steht.