02.11.2017Die Interessen der jüngeren Generationen optimal im Bundestag vertreten. Das ist das Ziel der zwölf Abgeordneten, die von den Jungen Liberalen in den Deutschen Bundestag entsendet werden. Mit insgesamt 13 Prozent bei der Gruppe der Wähler unter 30 Jahren ist die FDP die drittstärkste Kraft bei der Bundestagswahl 2017 und Erstwähler kürten die FDP gar zur stärksten Kraft. Diesen vielen jungen Wählern fühlen sich die neuen jungen FDP-Bundestagsabgeordneten verpflichtet. Sie können jetzt auch mutige und optimistische Politik im Deutschen Bundestag erwarten, lautet das Versprechen. Was sich die einzelnen Abgeordneten darunter vorstellen, erzählen sie in einer Interview-Reihe. Mario Brandenburg sagt über sich selbst, er leide unter einer heimtückischen Kombination: Neugierde gemischt mit Hyperaktivität!
Die Lust auf Wissen und das Interesse an Neuem.
Sehr spannend und schnell vorbei. Das ich mit 34 Jahren doch nochmal anfangen muss, ein Faxgerät zu nutzen, hat mich sehr überrascht - somit habe ich gelernt, eine alte Technologie zu benutzen.
Vieles in Deutschland ist in den vergangenen Jahren liegen geblieben. Trendwenden in der Politik sind unabdingbar und diese werden wir umsetzen.
Es war nie Teil meiner Lebensplanung in die Politik zu gehen, daher habe ich auch keine klassischen Vorbilder. Ich habe mich aus eigenem Antrieb in den Gemeinderat eingebracht, um mich kommunal zu engagieren.
Wenn wir die "German Angst" in Bezug auf Digitalisierung vertreiben können, wäre das schon mal ein Anfang. Das europäische Feuer in den Herzen der Menschen wieder zu entfachen, würde uns alle ein Stückchen weiter bringen.
Ich bin ein Freund der kontrollierten Freigabe von Cannabis an Volljährige und gegen die Kriminalisierung des Stoffes. Neben diesem "Randthema" werden wir uns über Generationengerechtigkeit unterhalten müssen. Gerade bei der Rente liegt hier einiges im Argen.
Mario Brandenburg ist ein Experte im Politikfeld Digitalisierung
Mario Brandenburg bringt viel Erfahrung aus der digitalen Wirtschaft mit nach BerlinDie Interessen der jüngeren Generationen optimal im Bundestag vertreten. Das ist das Ziel der zwölf Abgeordneten, die von den Jungen Liberalen in den Deutschen Bundestag entsendet werden. Mit insgesamt 13 Prozent bei der Gruppe der Wähler unter 30 Jahren ist die FDP die drittstärkste Kraft bei der Bundestagswahl 2017 und Erstwähler kürten die FDP gar zur stärksten Kraft. Diesen vielen jungen Wählern fühlen sich die neuen jungen FDP-Bundestagsabgeordneten verpflichtet. Sie können jetzt auch mutige und optimistische Politik im Deutschen Bundestag erwarten, lautet das Versprechen. Was sich die einzelnen Abgeordneten darunter vorstellen, erzählen sie in einer Interview-Reihe. Mario Brandenburg sagt über sich selbst, er leide unter einer heimtückischen Kombination: Neugierde gemischt mit Hyperaktivität!
Was haben Mario Brandenburg, Jens Brandenburg, Katharina Kloke, Nicole Bauer, Lukas Köhler, Matthias Seestern-Pauly, Konstantin Kuhle, Roman Müller-Böhm, Marcus Faber, Katrin Helling-Plahr, Benjamin Strasser und Gyde Jensen gemeinsam? Sie sind Mitglieder der Jungen Liberalen und werden für die FDP dem 19. Deutschen Bundestag angehören. In einer Porträt-Reihe stellen wir sie vor. Wir richten den Fokus ganz auf ihre persönlichen Überzeugungen. Heute: Mario Brandenburg.
Der 33-jährige Familienvater aus Rülzheim in der Pfalz studierte Wirtschaftsinformatik und war bisweilen bei Europas größtem Softwarekonzern tätig. Digitalisierung first, Bedenken second: Der Angestellte eines Software-Konzerns weiß genau, wovon er spricht. Der Anspruch, die Digitalisierung voranzutreiben, ist somit auch neben seinem Engagement bei den Freien Demokraten beruflicher Alltag. Mario ist zudem Fürsprecher für Gründer, Europa und setzt sich für eine fortschrittliche Gesellschafts- und Drogenpolitik ein. Trendwenden in der Politik sind seiner Ansicht nach unabdingbar, um eine erfolgreiche Zukunft für Deutschland zu sichern.
Was treibt Dich an?
Die Lust auf Wissen und das Interesse an Neuem.
Wie war die erste Woche für Dich? Was hast Du neues gelernt?
Sehr spannend und schnell vorbei. Das ich mit 34 Jahren doch nochmal anfangen muss, ein Faxgerät zu nutzen, hat mich sehr überrascht - somit habe ich gelernt, eine alte Technologie zu benutzen.
Was sind Deine Erwartungen an die Legislatur?
Vieles in Deutschland ist in den vergangenen Jahren liegen geblieben. Trendwenden in der Politik sind unabdingbar und diese werden wir umsetzen.
Wer ist Dein politisches Vorbild?
Es war nie Teil meiner Lebensplanung in die Politik zu gehen, daher habe ich auch keine klassischen Vorbilder. Ich habe mich aus eigenem Antrieb in den Gemeinderat eingebracht, um mich kommunal zu engagieren.
Welche Veränderungen möchtest Du persönlich im Land erreichen?
Wenn wir die "German Angst" in Bezug auf Digitalisierung vertreiben können, wäre das schon mal ein Anfang. Das europäische Feuer in den Herzen der Menschen wieder zu entfachen, würde uns alle ein Stückchen weiter bringen.
Was möchtest Du für die jüngere Generation umsetzen?
Ich bin ein Freund der kontrollierten Freigabe von Cannabis an Volljährige und gegen die Kriminalisierung des Stoffes. Neben diesem "Randthema" werden wir uns über Generationengerechtigkeit unterhalten müssen. Gerade bei der Rente liegt hier einiges im Argen.