Stiftung"Charlie Hebdo"

Gerhardt: Noch stärker für Toleranz werben

Wolfgang GerhardtWolfgang Gerhardt
08.01.2015

In Paris haben Terroristen mehrere Redaktionsmitarbeiter des Satiremagazins „Charlie Hebdo“ ermordet. Stiftungsvorstand Wolfgang Gerhardt sprach dem französischen Botschafter in einem Brief sein Beileid aus: „Die Führung und die Mitarbeiter der Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit sind bestürzt und traurig über den feigen Mord am Redaktionsteam von „Charlie Hebdo“. Unsere Gedanken sind in diesen Tagen bei den Familien der Opfer.“

Gerhardt machte deutlich, dass das Verbrechen nicht dazu beitragen dürfe, „dass wir uns Angriffen auf die Freiheit von Meinungsäußerung und Religion beugen“. „Wir sind es den Opfern schuldig, die für diese Werte gestorben sind, dass wir uns gerade in islamischen Ländern noch stärker für unser Gesellschaftsmodell einsetzen und für Toleranz werben“, appellierte Gerhardt. Diesen Anspruch verfolge die Stiftung für die Freiheit in ihrer Arbeit im islamischen Raum.

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