FDPStart-ups

Für einen neuen Gründergeist

Modernes ArbeitenKultur der Selbstständigkeit fördern
07.04.2017

Die Zahl der Firmengründer in Deutschland sinkt dramatisch. Doch Risikoscheu ist nicht die einzige Ursache. "Anstatt Start-ups jedwede Unterstützung zukommen zu lassen, sind Neugründer von Anfang an Objekt staatlicher Regulierung und Opfer der bürokratischen Finanz- und Steuerverwaltung", fordert FDP-Präsidiumsmitglied Hermann Otto Solms in einem Gastbeitrag für die Welt einen neuen Gründergeist.

"Wir brauchen ein völliges Umdenken der Behörden und Organisationen. Start-ups sollten vom Staat gepflegt und nicht in ihrer Entwicklung gestört und behindert werden", schreibt Solms. Seiner Ansicht nach sollten – jedenfalls befristet – von vielen Vorschriften entlastet werden, damit sie sich zu Arbeitgebern und zahlungskräftigen Steuerzahlern entwickeln können. Statt schlichtem Verwaltungshandeln sollten unbürokratische Lösungen im Vordergrund stehen. 

Es geht um die Zukunftsfähigkeit Deutschlands

Sein Appell lautet: "Wir müssen die Kultur der Selbstständigkeit fördern und die Hürden für Unternehmensgründungen senken. Wir müssen die Begeisterung für eine Start-up-Mentalität in die Gesellschaft tragen – und in die deutschen Amtsstuben." Denn: "Der Innovationsgeist von Gründern ist wichtig für die Zukunftsfähigkeit Deutschlands."

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