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Gründer sprechen Lindner größte Gründerkompetenz zu

Gründer am Tisch Gründer sprechen Lindner größte Gründerkompetenz zu
17.10.2017

"Deutschlands Gründer haben einen neuen Messias". Und der heißt Christian Lindner. So wertet Max Zimmermann von der Welt die Ergebnisse aus dem aktuellen Deutschen Start-up-Monitor. Das kommt nicht von ungefähr: Unternehmensgründer stellen der Politik ein schlechtes Zeugnis aus. Ein deutlich besseres Verständnis für ihre Belange trauen die deutschen Gründer vor allem einem Mann zu: Christian Lindner mit 46,9 Prozent. Angela Merkel schafft es gerade noch in den zweistelligen Bereich mit 10,9 Prozent. Alle anderen Parteichefs kommen lediglich auf Werte unter fünf Prozent.

Florian Nöll, Vorsitzender des Bundesverbands Deutsche Start-ups, hofft nun, dass FDP und Grünen in der nächsten Bundesregierung den lahmen Tanker CDU in Fahrt bringen können. Schließlich habe auch die Union Politiker, die Start-ups gut verstehen. Und die FDP werde man an ihren Digitalisierungsversprechen in Zukunft messen.

Politisch verorten sich die Gründer ganz überwiegend im wirtschaftsliberalen Lager der FDP. Parteichef und Spitzenkandidat Christian Lindner hatte den Bundestagswahlkampf 2017 stark auf Digitalisierung und die Bedürfnisse von Startups ausgerichtet – das hat sich offenbar ausgezahlt: 39,4 Prozent der befragten Gründer gaben diesmal ihre Stimme der FDP, die damit unter Startups stärkste Partei vor der CDU mit 32,9 Prozent der Stimmen ist. Die FDP konnte ihr traditionell gutes Ergebnis unter Gründern damit nochmals deutlich steigern: 2016 gaben 28,6 Prozent der Gründer an, FDP zu wählen.

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