07.08.2017Deutschland verschenkt enormes Potential bei den Unternehmensgründungen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des DIHK, die der FAZ vorliegt. Demnach war der wichtigste Punkt auf der Liste der Start-ups: eine Vereinfachung der Fördermöglichkeiten. FDP-Wirtschaftsexperte Michael Theurer findet das nachvollziehbar. Die Freien Demokraten wissen, was Gründer brauchen. Sie wollen sie durch Bürokratieabbau und bessere Anschubfinanzierung unterstützen. "Die Einführung eines bürokratiefreien ersten Jahres ist dabei zentral", sagt Theurer, "damit sich Gründer dem Elementaren widmen können: ihrem Unternehmen."
Die Freien Demokraten sehen aber noch weiteren Handlungsbedarf: Sie fordern den Ausbau von Behörden zu "One-Stop-Shops", um eine zentrale Stelle als Ansprechpartner für Gründer zu schaffen. "Bei der Anschubfinanzierung brauchen wir neben Eigenkapital und dem klassischen Bankkredit innovative Finanzierungsmodelle wie Crowdfunding", zählt Theurer weiter auf. Außerdem wolle die FDP ein Venture-Capital-Gesetz, mit dem die steuerlichen Bedingungen für Wagniskapital verbessert werden. Denn: "Denn Gründerinnen und Gründer schaffen Zukunft. Sie schaffen Arbeitsplätze für sich selbst und andere. Sie schaffen Innovation und sorgen damit für Dynamik in der gesamten Wirtschaft und Gesellschaft", heißt es dazu im Wahlprogramm der FDP.
Gründer besser unterstützen
Gründer durch durch Bürokratieabbau und bessere Anschubfinanzierung unterstützenDeutschland verschenkt enormes Potential bei den Unternehmensgründungen. Das ist das Ergebnis einer neuen Studie des DIHK, die der FAZ vorliegt. Demnach war der wichtigste Punkt auf der Liste der Start-ups: eine Vereinfachung der Fördermöglichkeiten. FDP-Wirtschaftsexperte Michael Theurer findet das nachvollziehbar. Die Freien Demokraten wissen, was Gründer brauchen. Sie wollen sie durch Bürokratieabbau und bessere Anschubfinanzierung unterstützen. "Die Einführung eines bürokratiefreien ersten Jahres ist dabei zentral", sagt Theurer, "damit sich Gründer dem Elementaren widmen können: ihrem Unternehmen."
Die Freien Demokraten sehen aber noch weiteren Handlungsbedarf: Sie fordern den Ausbau von Behörden zu "One-Stop-Shops", um eine zentrale Stelle als Ansprechpartner für Gründer zu schaffen. "Bei der Anschubfinanzierung brauchen wir neben Eigenkapital und dem klassischen Bankkredit innovative Finanzierungsmodelle wie Crowdfunding", zählt Theurer weiter auf. Außerdem wolle die FDP ein Venture-Capital-Gesetz, mit dem die steuerlichen Bedingungen für Wagniskapital verbessert werden. Denn: "Denn Gründerinnen und Gründer schaffen Zukunft. Sie schaffen Arbeitsplätze für sich selbst und andere. Sie schaffen Innovation und sorgen damit für Dynamik in der gesamten Wirtschaft und Gesellschaft", heißt es dazu im Wahlprogramm der FDP.