EU-Entwicklungsforum in Rangun

Freiheitliche Entwicklung Myanmars gezielt fördern

Dirk Niebel
13.11.2013

In Myanmar setzt sich Bundesminister Dirk Niebel (FDP) für eine starke, koordinierte Entwicklungszusammenarbeit mit der EU ein. Der Minister kündigte an, dass die internationale Gebergemeinschaft das Land auf seinem selbstgewählten Weg hin zu Menschenrechten und Demokratie unterstütze. Dabei sei es wichtig, dass die Geber "abgestimmt vorgehen und ihre Zusammenarbeit an den Bedürfnissen der Partnerregierung orientiert gestalten", so Niebel.

Bei seinem Besuch in Myanmar im Februar 2012 hatte Niebel bereits für eine gemeinsame europäische Koordinierung der unterschiedlichen Hilfsinitiativen geworben. Die Europäische Kommission hat seine Vorschläge jetzt aufgegriffen und Vertreter der Geberländer zu einer hochrangigen Auftaktsitzung eingeladen. Das EU-Entwicklungsforum in der ehemaligen myanmarischen Hauptstadt Rangun führen die Hohe Vertreterin für die europäische Außenpolitik, Catherine Ashton, und der EU-Entwicklungskommissar Andris Piebalgs.

Neben der EU-Konferenz trifft sich der deutsche Entwicklungsminister auch zu Gesprächen mit der myanmarischen Regierung über die Fortschritte in den Bereichen Demokratisierung und Menschenrechte und künftige Pläne zur entwicklungspolitischen Kooperation.

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