23.05.2013Die Staats- und Regierungschefs haben am Mittwoch in Brüssel ein klares Signal gegen Steuerhinterziehung gesetzt.
Künftig sollen Bankdaten automatisch ausgetauscht werden, und zwar sowohl innerhalb der EU als auch zwischen Drittstaaten und EU-Staaten. Außerdem will die EU Steuerschlupflöcher von Unternehmen schließen.
Durch Steuerflucht und -betrug entstehen der Europäischen Union immense Schäden. Jedes Jahr haben die EU-Mitgliedstaaten Einnahmeverluste in Höhe von circa einer Billion Euro. Dieses Geld fehlt vor allem den nationalen Haushalten.
Die Staats- und Regierungschefs einigten sich zudem darauf, die Jugendarbeitslosigkeit in Europa weiter zu bekämpfen. Hierfür plant die EU sechs Milliarden Euro ein.
Um die Wettbewerbsfähigkeit der EU zu erhöhen, beschlossen die Staats- und Regierungschefs konkrete Maßnahmen auf dem Weg zu einem Energiebinnenmarkt. Hierzu zählt zum Beispiel der Ausbau der Verbundnetze.
Die Staats- und Regierungschefs sprachen sich darüber hinaus für eine Stärkung der Rechte der Verbraucher aus - etwa beim Wechsel des Energieversorgers. Außerdem machten sie deutlich, dass eine Abkehr vom Klimaschutz nicht geplant ist. Vielmehr wird sich der Europäische Rat im kommenden Frühjahr damit befassen, die Klimaziele bis 2030 fortzuschreiben.
EU sagt Steuerhinterziehung den Kampf an
Die Staats- und Regierungschefs haben am Mittwoch in Brüssel ein klares Signal gegen Steuerhinterziehung gesetzt.
Künftig sollen Bankdaten automatisch ausgetauscht werden, und zwar sowohl innerhalb der EU als auch zwischen Drittstaaten und EU-Staaten. Außerdem will die EU Steuerschlupflöcher von Unternehmen schließen.
Durch Steuerflucht und -betrug entstehen der Europäischen Union immense Schäden. Jedes Jahr haben die EU-Mitgliedstaaten Einnahmeverluste in Höhe von circa einer Billion Euro. Dieses Geld fehlt vor allem den nationalen Haushalten.
Jugendarbeitslosigkeit bekämpfen, Energiemarkt stärken
Die Staats- und Regierungschefs einigten sich zudem darauf, die Jugendarbeitslosigkeit in Europa weiter zu bekämpfen. Hierfür plant die EU sechs Milliarden Euro ein.
Um die Wettbewerbsfähigkeit der EU zu erhöhen, beschlossen die Staats- und Regierungschefs konkrete Maßnahmen auf dem Weg zu einem Energiebinnenmarkt. Hierzu zählt zum Beispiel der Ausbau der Verbundnetze.
Rechte der Verbraucher schützen, Klimaschutz voranbringen
Die Staats- und Regierungschefs sprachen sich darüber hinaus für eine Stärkung der Rechte der Verbraucher aus - etwa beim Wechsel des Energieversorgers. Außerdem machten sie deutlich, dass eine Abkehr vom Klimaschutz nicht geplant ist. Vielmehr wird sich der Europäische Rat im kommenden Frühjahr damit befassen, die Klimaziele bis 2030 fortzuschreiben.