21.07.2016Die Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit will eine gesellschaftliche Debatte über ein Update in der Verkehrspolitik anstoßen - und ist in die Themenwochen #FreiheitMobil gestartet. Eine der Fragen, die sich stellen, lautet: "Wie wettbewerbsfähig ist die europäische Infrastruktur?" Die FDP-Europaabgeordnete Gesine Meißner versucht, sie zu beantworten. Im Gespräch mit freiheit.org sagt sie: "Es wird in der Tat oft vergessen, wie wichtig funktionierende Transportwege für die europäische Wirtschaft und für unseren Alltag sind."
Die Mobilität der Zukunft
Seit 2014 ist Gesine Meißner Mitglied und Koordinatorin im EU-Parlamentsausschuss für Verkehr und FremdenverkehrDie Friedrich-Naumann-Stiftung für die Freiheit will eine gesellschaftliche Debatte über ein Update in der Verkehrspolitik anstoßen - und ist in die Themenwochen #FreiheitMobil gestartet. Eine der Fragen, die sich stellen, lautet: "Wie wettbewerbsfähig ist die europäische Infrastruktur?" Die FDP-Europaabgeordnete Gesine Meißner versucht, sie zu beantworten. Im Gespräch mit freiheit.org sagt sie: "Es wird in der Tat oft vergessen, wie wichtig funktionierende Transportwege für die europäische Wirtschaft und für unseren Alltag sind."
Meißner geht in dem Interview auf die verschiedenen Aspekte europäischer Wege-Planung ein. Ihrer Ansicht nach funktioniert der europaweite Straßenverkehr recht gut, "auch wenn die Arbeitsbedingungen gerade für osteuropäische LKW-Fahrer zum Teil katastrophal sind." Sorgen macht ihr aber Schienenverkehr und die Binnenschifffahrt. Beide Transportwege brauchen dringend Kapazitätserweiterungen, so Meißner. Zudem wüden sich nach dem Brexit-Votum viele Fragen stellen, auch im Verkehrsbereich: "Werden die britischen Bahnlinien, Häfen und Flughäfen beispielsweise aus den transeuropäischen Verkehrsnetzen gestrichen?"
Lesen Sie hier das vollständige Interview