20.07.2017Die Bundestagswahl rückt immer näher. FDP-Vize Katja Suding sprach mit Stimme.de über die Ziele der Freien Demokraten und ihre Ambitionen für den Bundestag. "Als stellvertretende Bundesvorsitzende finde ich es folgerichtig, im Team zu sein, das auch parlamentarisch den Wiederaufbau der FDP gestaltet", verdeutlichte sie. "Wir wollen mit einer möglichst starken Fraktion zurück in den Deutschen Bundestag. Wenn es rechnerisch möglich ist, werden wir uns Gesprächen über eine Regierungsbeteiligung nicht verweigern."
Zu möglichen politische Koalition wollte Suding keine Aussage treffen: "Das Ergebnis hängt von den Inhalten ab, die wir in einer Koalition durchsetzen könnten." Die Freien Demokraten hätten aus den Erfahrungen der Jahre 2009 bis 2013 gelernt. Die Freien Demokraten wollten den Einzelnen stärken und in den Mittelpunkt stellen, verdeutlichte die FDP-Vize. "Dafür braucht es optimale Bildungschancen, die wir auch durch eine stärkere Beteiligung des Bundes an der Finanzierung erreichen wollen."
Mit Blick auf die anhaltende Debatte über innere Sicherheit in Deutschland erklärte Suding: "Der verständliche Ruf nach mehr Sicherheit darf nicht zu völlig unverhältnismäßigen Eingriffen in bürgerliche Freiheiten führen." Es müsste vermittelt werden, dass offene Gesellschaften nicht funktionierten ohne das Recht auf Privatheit.
Der Einzelne steht im Mittelpunkt
Katja SudingDie Bundestagswahl rückt immer näher. FDP-Vize Katja Suding sprach mit Stimme.de über die Ziele der Freien Demokraten und ihre Ambitionen für den Bundestag. "Als stellvertretende Bundesvorsitzende finde ich es folgerichtig, im Team zu sein, das auch parlamentarisch den Wiederaufbau der FDP gestaltet", verdeutlichte sie. "Wir wollen mit einer möglichst starken Fraktion zurück in den Deutschen Bundestag. Wenn es rechnerisch möglich ist, werden wir uns Gesprächen über eine Regierungsbeteiligung nicht verweigern."
Zu möglichen politische Koalition wollte Suding keine Aussage treffen: "Das Ergebnis hängt von den Inhalten ab, die wir in einer Koalition durchsetzen könnten." Die Freien Demokraten hätten aus den Erfahrungen der Jahre 2009 bis 2013 gelernt. Die Freien Demokraten wollten den Einzelnen stärken und in den Mittelpunkt stellen, verdeutlichte die FDP-Vize. "Dafür braucht es optimale Bildungschancen, die wir auch durch eine stärkere Beteiligung des Bundes an der Finanzierung erreichen wollen."
FDP ist Rechtsstaatspartei
Mit Blick auf die anhaltende Debatte über innere Sicherheit in Deutschland erklärte Suding: "Der verständliche Ruf nach mehr Sicherheit darf nicht zu völlig unverhältnismäßigen Eingriffen in bürgerliche Freiheiten führen." Es müsste vermittelt werden, dass offene Gesellschaften nicht funktionierten ohne das Recht auf Privatheit.