28.01.2014Die Liberalen Hochschulgruppen haben eine neue Bundesvorsitzende: Julia Buschhorn. Die LHG hat sich am Wochenende nicht nur zu ihrer 51. Bundesmitgliederversammlung getroffen, sondern sich außerdem auf einem Kongress mit den aktuellen Entwicklungen im Bologna-Prozess befasst. Neben dem Kongress konnten die Delegierten am Samstag die neue FDP-Generalsekretärin Nicola Beer begrüßen und mit ihr diskutieren. Am Sonntagmorgen wählte der LHG dann den neuen Bundesvorstand.
Die Bundesvorsitzende der Liberalen Hochschulgruppen (LHG), Josephine Dietzsch, die dieses Amt seit zwei Jahren innehat, blickt auf ein ereignisreiches Amtsjahr zurück. Auch für die Liberalen Hochschulgruppen bedeutet das Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag eine Zäsur. Dietzsch wollte aber die Aufbruchs- und Umbruchsstimmung der FDP nutzen und kann schon jetzt berichten: „Wir konnten viele neue Mitglieder für unseren Förderkreis gewinnen – z.B. Graf Lambsdorff und Christopher Gohl. Besonders Sätze wie „Wir sind die letzte liberale Organisation in Deutschland, die flächendeckend Parlamentarier hat“ veranlassten Parteimitglieder zum Nachdenken“, schreibt Dietzsch in ihrem Rechenschaftsbericht. Für sie wird die kommende Bundesmitgliederversammlung die letzte als LHG-Amtsträgerin sein.
Die neue Bundesvorsitzende heißt Julia Buschhorn. Sie kommt aus Wuppertal und war im letzten Jahr bereits als Bundesschatzmeisterin im Vorstand. In den Vorstand gewählt wurden auch Simon Kell, Philipp Braun, Diana Liebenau und Sascha Lucas. Der Vorstand 2014 freut sich auf die anstehenden Aufgaben.
Die Bundesmitgliederversammlung hat am Wochenende aber nicht nur den Bundesvorstand neu gewählt, sondern sich auch auf einem Kongress mit den aktuellen Entwicklungen des Bologna-Prozesses befasst. Die Liberalen Hochschulgruppen machen sich damit auf die Suche nach dem wahren Kern des fast schon mystifizierten Sinnbilds hochschulpolitischer Reformbewegungen der letzten Jahrzehnte.
FDP-Parteichef Christian Lindner hatte den Delegierte zuvor in einem Grußwort "gute Beratungen und kluge Entscheidungen" gewünscht. Er schrieb zudem: "Ich bin davon überzeugt, dass es eine Chance für die liberale Partei gibt, wenn sie sich in der Mitte der Gesellschaft wieder Respekt erarbeitet. Wir müssen uns nicht fürchten, für unsere Überzeugungen angegriffen zu werden. Die Liberalen müssten nur fürchten, den Mut zu verlieren, diese Überzeugungen klar auszusprechen. Euch muss ich dies nicht eigens sagen, denn unsere Liberalen Hochschulgruppen müssen sich oft genug gegen einen linksgrünen Mainstream wehren. Dafür Euch und uns allen weiter viel Kraft!"
Bundesmitgliederversammlung in Saarbrücken
Der neue Vorstand der Liberalen HochschlugruppenDie Liberalen Hochschulgruppen haben eine neue Bundesvorsitzende: Julia Buschhorn. Die LHG hat sich am Wochenende nicht nur zu ihrer 51. Bundesmitgliederversammlung getroffen, sondern sich außerdem auf einem Kongress mit den aktuellen Entwicklungen im Bologna-Prozess befasst. Neben dem Kongress konnten die Delegierten am Samstag die neue FDP-Generalsekretärin Nicola Beer begrüßen und mit ihr diskutieren. Am Sonntagmorgen wählte der LHG dann den neuen Bundesvorstand.
Der Bundesverband Liberaler Hochschulgruppen vertritt die Interessen seiner Mitgliedsgruppen an über 60 Standorten gegenüber Politik und Gesellschaft. Zweimal jährlich treffen sich die Delegierten der Hochschulgruppen auf den Bundesmitgliederversammlungen, um Beschlüsse zu fassen und ihren Bundesvorstand zu wählen.
Die Bundesvorsitzende der Liberalen Hochschulgruppen (LHG), Josephine Dietzsch, die dieses Amt seit zwei Jahren innehat, blickt auf ein ereignisreiches Amtsjahr zurück. Auch für die Liberalen Hochschulgruppen bedeutet das Ausscheiden der FDP aus dem Bundestag eine Zäsur. Dietzsch wollte aber die Aufbruchs- und Umbruchsstimmung der FDP nutzen und kann schon jetzt berichten: „Wir konnten viele neue Mitglieder für unseren Förderkreis gewinnen – z.B. Graf Lambsdorff und Christopher Gohl. Besonders Sätze wie „Wir sind die letzte liberale Organisation in Deutschland, die flächendeckend Parlamentarier hat“ veranlassten Parteimitglieder zum Nachdenken“, schreibt Dietzsch in ihrem Rechenschaftsbericht. Für sie wird die kommende Bundesmitgliederversammlung die letzte als LHG-Amtsträgerin sein.
Die neue Bundesvorsitzende heißt Julia Buschhorn. Sie kommt aus Wuppertal und war im letzten Jahr bereits als Bundesschatzmeisterin im Vorstand. In den Vorstand gewählt wurden auch Simon Kell, Philipp Braun, Diana Liebenau und Sascha Lucas. Der Vorstand 2014 freut sich auf die anstehenden Aufgaben.
Die Bundesmitgliederversammlung hat am Wochenende aber nicht nur den Bundesvorstand neu gewählt, sondern sich auch auf einem Kongress mit den aktuellen Entwicklungen des Bologna-Prozesses befasst. Die Liberalen Hochschulgruppen machen sich damit auf die Suche nach dem wahren Kern des fast schon mystifizierten Sinnbilds hochschulpolitischer Reformbewegungen der letzten Jahrzehnte.
FDP-Parteichef Christian Lindner hatte den Delegierte zuvor in einem Grußwort "gute Beratungen und kluge Entscheidungen" gewünscht. Er schrieb zudem: "Ich bin davon überzeugt, dass es eine Chance für die liberale Partei gibt, wenn sie sich in der Mitte der Gesellschaft wieder Respekt erarbeitet. Wir müssen uns nicht fürchten, für unsere Überzeugungen angegriffen zu werden. Die Liberalen müssten nur fürchten, den Mut zu verlieren, diese Überzeugungen klar auszusprechen. Euch muss ich dies nicht eigens sagen, denn unsere Liberalen Hochschulgruppen müssen sich oft genug gegen einen linksgrünen Mainstream wehren. Dafür Euch und uns allen weiter viel Kraft!"