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Studierende nicht aus den Augen verlieren

Studentin
03.03.2014

Für die FDP ist Bildung ein Menschenrecht. Die Liberalen Hochschulgruppen haben Schwarz-Rot aufgefordert, der Stagnation bei den BAföG-Ausgaben entgegenzuwirken. Die Bundesregierung müsse schleunigst dafür sorgen, dass die getätigten Mehrausgaben aus dem Bildungsetat "nicht einfach im Sand verlaufen, sondern auch tatsächlich bei den Studierenden ankommen", verlangte die Bundesvorsitzende der Liberalen Hochschulgruppen, Julia Buschhorn.

Anlässlich der Veröffentlichung der jüngsten Zahlen zum Bundeshaushalt 2013 machte Buschhorn klar, dass Schwarz-Gelb mehr als jede andere Regierung in der Geschichte der Bundesrepublik in Bildung und Forschung investiert habe. "Dass Bildungsministerin Johanna Wanka (CDU) unter der Großen Koalition diesen Weg fortsetzen möchte, spiegelt den parteiübergreifend hohen Stellenwert dieses Ressorts wider und ist positiv zu bewerten", betonte sie.

Die Liberale bemängelte allerdings, dass die Ausgaben für die Berufsausbildungsförderung trotz der erfolgreichen Aufstockung des Bundesetats für Bildung und Forschung unter Schwarz-Gelb auch 2014 stagnierten. Die Liberalen Hochschulgruppen mahnen den Bund deshalb, die Studierenden und die drängenden Fragen der Studiumsfinanzierung nicht aus den Augen zu verlieren. Vor dem Hintergrund des BAföG-Berichts der Bundesregierung sei die Forderung nach einer zeitnahen Reform des Bundesausbildungsförderungsgesetzes aktueller denn je, so Buschhorn.

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