04.12.2013Die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat die Ergebnisse ihrer Pisa-Studie vorgestellt - und Deutschland schneidet ziemlich gut ab. Demnach liegt die Bundesrepublik auf Rang 16. Die Liberalen sehen trotz erfreulicher Ergebnisse weiteren Handlungsbedarf.
Deutschlands Schülerinnen und Schüler haben in der aktuellen PISA-Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) besser abgeschnitten als noch 2009. Erstmals lagen die Leistungen der 15-Jährigen in allen drei getesteten Bereichen Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften im internationalen Vergleich deutlich über dem Durchschnitt, teilte die OECD mit. Der Schwerpunkt der diesjährigen Studie war das Fach Mathematik.
Die Verbesserungen bei den neuen PISA-Ergebnissen für die Bundesrepublik sind erfreulich. Insbesondere auch die stärkere Entkopplung zwischen schulischem Erfolg und sozialer Herkunft ist eine positive Entwicklung: Vor allem leistungsschwache und sozial benachteiligte Schüler schnitten bei dem im vergangenen Jahr vorgenommenen Test besser ab als im Jahr 2003, als das letzte Mal Mathematik im Zentrum der Untersuchung stand.
„Die Ergebnisse dürfen aber niemanden dazu verleiten, sich darauf auszuruhen. Deutschland muss an die Spitze streben, davon sind wir aber noch deutlich entfernt“, erklärt die bildungspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Yvonne Gebauer. Gerade auch in Nordrhein-Westfalen bestehe eindeutiger Handlungsdruck.
Gebauer mahnt auch: Nach wie vor belegt Deutschland bei den PISA-Ergebnissen keine Spitzenplätze. „Es bedarf weiterer Anstrengungen, um das Niveau der leistungsstärksten Länder zu erreichen. Mehr individuelle Förderung, mehr Ganztag, klare fachliche Orientierung und Leitungsstandards sowie zusätzliche Unterstützung für die Pädagogen können uns einen wichtigen Schritt voranbringen“, so die liberale Bildungspolitikerin.
Neben den sehr begrüßenswerten positiven Entwicklungen in der Förderung leistungsschwächerer Schülerinnen und Schüler sowie von Kindern aus bildungsfernen Schichten müssen aber dringend auch die leistungsstärkeren Kinder und Jugendlichen besser gefördert werden.
Weiterer Handlungsbedarf trotz erfreulicher Entwicklung
Deutsche Schüler werden besserDie Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) hat die Ergebnisse ihrer Pisa-Studie vorgestellt - und Deutschland schneidet ziemlich gut ab. Demnach liegt die Bundesrepublik auf Rang 16. Die Liberalen sehen trotz erfreulicher Ergebnisse weiteren Handlungsbedarf.
Deutschlands Schülerinnen und Schüler haben in der aktuellen PISA-Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (OECD) besser abgeschnitten als noch 2009. Erstmals lagen die Leistungen der 15-Jährigen in allen drei getesteten Bereichen Mathematik, Lesen und Naturwissenschaften im internationalen Vergleich deutlich über dem Durchschnitt, teilte die OECD mit. Der Schwerpunkt der diesjährigen Studie war das Fach Mathematik.
Die Verbesserungen bei den neuen PISA-Ergebnissen für die Bundesrepublik sind erfreulich. Insbesondere auch die stärkere Entkopplung zwischen schulischem Erfolg und sozialer Herkunft ist eine positive Entwicklung: Vor allem leistungsschwache und sozial benachteiligte Schüler schnitten bei dem im vergangenen Jahr vorgenommenen Test besser ab als im Jahr 2003, als das letzte Mal Mathematik im Zentrum der Untersuchung stand.
„Die Ergebnisse dürfen aber niemanden dazu verleiten, sich darauf auszuruhen. Deutschland muss an die Spitze streben, davon sind wir aber noch deutlich entfernt“, erklärt die bildungspolitische Sprecherin der FDP-Landtagsfraktion, Yvonne Gebauer. Gerade auch in Nordrhein-Westfalen bestehe eindeutiger Handlungsdruck.
Gebauer mahnt auch: Nach wie vor belegt Deutschland bei den PISA-Ergebnissen keine Spitzenplätze. „Es bedarf weiterer Anstrengungen, um das Niveau der leistungsstärksten Länder zu erreichen. Mehr individuelle Förderung, mehr Ganztag, klare fachliche Orientierung und Leitungsstandards sowie zusätzliche Unterstützung für die Pädagogen können uns einen wichtigen Schritt voranbringen“, so die liberale Bildungspolitikerin.
Neben den sehr begrüßenswerten positiven Entwicklungen in der Förderung leistungsschwächerer Schülerinnen und Schüler sowie von Kindern aus bildungsfernen Schichten müssen aber dringend auch die leistungsstärkeren Kinder und Jugendlichen besser gefördert werden.